Absa Cape Epic#2: Adelheid Morath und der Helikopter

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Verdiente Dusche: Adelheid Morath nach einer ereignisreichen zweiten Etappe ©Andy Eyring

Die ersten Berichte von Adelheid Moraths Begegnung mit dem Wirbel der Helikopter-Rotorblätter beim Cape Epic waren nicht ganz korrekt. Die Freiburgerin vom Team BH Sr Suntour-KMC, die für Topeak-Ergon mit Sally Bigham war erst am frühen Abend für eine Aufklärung zu erreichen und gab zu Protokoll wann und was genau sicher ereignete.

„Das ist erst zwei, drei Kilometer vor der Zielankunft passiert“, korrigiert Morath, „wir hatten noch Sichtkontakt zu Annika und Ariane.“ Ob es noch mal spannend geworden wäre, darüber lässt sich zwar nur spekulieren, aber entschieden war das Rennen noch nicht.

„Der Hubschrauber war einfach zu nah und je nachdem wo der Wind entsteht, erwischt es einen halt. Ich konnte mein Rad nicht mehr halten und bin auf meine linke Seite gestürzt“, berichtet die 31-Jährige. Dass sie dabei ihr Knie aufschlug sei weniger schlimm, aber ihre linke Körperseite ist ein wenig neuralgisches Gebiet. Da war sie schon beim Afxentia draufgeflogen. „Ich hoffe, dass die kommenden Tage alles okay ist“, meinte Morath.

Die Etappe selber hätte allerdings sehr viel Spaß gemacht. „Das war mal spannend. Erst waren Sabine und Yana vorne, dann wir und zum Schluss wieder Annika und Ariane. Das hat super viel Spaß gemacht“, erzählte sie.

Die Etappensiegerinnen Langvad und Kleinhans waren am Ende des langen Downhills vom Wagon Trail herunter an Morath und ihrer Partnerin Sally Bigham vorbei gegangen und im Staub etwas davon gefahren.

Nach wie vor flößt ihr das Cape Epic jede Menge Respekt ein. „Ich bin gespannt auf die nächsten Tage. Wir versuchen jeden Tag unser bestes, aber bis jetzt bin ich super zufrieden“, kommentierte Morath.

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