Andalusia Bike Race#4: Topeak-Ergon zurück im Leaderjersey

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Die Nummer 1 ist wieder die Nummer eins. Alban Lakata (lins in Grün-Weiß) und Kristian Hynek haben in Andalusien das Führungstrikot zurückerobert. ©Andalucia Bike Race

Mit ihrem dritten Etappensieg haben Alban Lakata und Kristian Hynek beim Andalusia Bike Race das grün-weiße Leaderjersey zurückerobert. Das österreichisch-tschechische Duo siegte in Cordoba nach 90 Kilometern mit 26 Sekunden Vorsprung auf Juan Pedro Trujillo und Victor Manuel Fernandez. Die bisher führenden Periklis Ilias/Tiago Ferreira erreichten das Ziel 2:22 Minuten später als Dritte und war für die Verteidigung der Führung damit um zwei Sekunden zu langsam.

Bis zur zweiten Zwischenzeit bei Kilometer 50 waren noch rund zehn Teams zusammen, doch als es zwei Kilometer später in eine acht Kilometer lange Abfahrt hinein ging, zersplitterte die Gruppe. Im Kampf um den Etappensieg entschied sich das Rennen am letzten Anstieg zwischen Kilometer 72 und Kilometer 80.

Lakata und Hynek diktierten das Tempo und am höchsten Punkt hatten sie rund eine Minute Vorsprung.

„Die letzte Abfahrt war ein bisschen tricky. Wir sind etwas vorsichtiger gefahren um nichts zu riskieren“, erklärt Kristian Hynek, warum der Vorsprung auf die beiden Spanier wieder etwas schmolz.

Der schwarze Tag, den Hynek am Montag erwischte, scheint vergessen zu sein. „Danach habe ich eigentlich nicht gedacht, dass ich noch mal so zurückkomme. Aber gestern ging es wieder besser und heute ebenfalls“, so Hynek.

 

Damen: Bigham und Leumann beheben zwei Defekte

Sally Bigham und Katrin Leumann feierten für das Team Topeak-Ergon den vierten Etappenerfolg hintereinander. Diesmal allerdings mit „nur“ 3:09 Minuten Vorsprung auf Sandra Santanyes und Mayalen Noriega.

Das hatte allerdings einen guten Grund. „Mir sind heute zwei Speichen gebrochen und wir haben eine Weile gebraucht, um das zu reparieren. Und einen Plattfuß hatten wir auch noch zu beheben“, erklärte Sally Bigham.

Die in Sachen Etappenrennen unerfahrene Katrin Leumann schlägt sich weiter prima, auch wenn sie schon ziemlich müde wirkt. „Es ist toll mit ihr zu fahren, aber ich denke, sie würde einen Ruhetag vertragen“, meinte Bigham augenzwinkernd.

Die Gesamt-Zweiten Rocio Martin und Maria Diaz (Primaflor Orbea) büßten 10:03 Minuten ein und liegen jetzt 1:10:57 Stunden hinter Bigham und Leumann.

Tagesvierte wurden Ivonne Kraft und Agnes Naumann (Tomas Belles Cannondale), 21:57 Minuten zurück.

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