Aus für Bike Four Peaks

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Letzter Bike Four Peaks-Sieger: Simon Stiebjahn, hier neben Christoph Soukup (links) und Luis Meja ©Oliver Kraus

Das Bike Four Peaks wird es 2017 nicht mehr geben. Das teilte die Presse-Stelle der viertägigen Etappenfahrt am Mittwoch mit. Das Rennen wurde 2016 komplett in Österreich ausgetragen und war nicht mehr als internationales Weltranglisten-Rennen registriert.

 

Aus der 2008 ins Leben gerufenen Trans-Germany hervorgegangen, wurde das Event nach wenigen Jahren in den Süden der Republik verlagert, mit Abstechern nach Österreich.

Weil es in Deutschland schwieriger eine attraktive Streckenführung genehmigt zu bekommen, verlegten sich die Veranstalter vom Delius Klasing Verlag schließlich erstens ganz auf Österreich und zweitens auch auf eine örtliche Konzentration. So mussten die Teilnehmer von einer Etappe zur anderen keine großen Ortswechsel vornehmen mussten.

Dennoch konnte der wirtschaftlich bedeutende Faktor Teilnehmer-Zahl nicht in wie erhofft in die Höhe geschraubt werden. 2016 waren es rund 550 Sportler aus 20 Nationen, die am Start waren.

„Wir möchten uns 2017 noch stärker auf unsere weiteren Mountainbike- und Rennradprojekte fokussieren“, wird Jan Leschinski, verantwortlicher Projektleiter der mit der Umsetzung betrauten Hamburger Agentur Ley Events, in der Pressemitteilung zitiert.

Und spricht dann von einem neuen „MTB- und eMTB-Highlight für 2017“, das man in Kürze präsentieren werde.

So bleiben Simon Stiebjahn vom Team Bulls und die Kolumbianerin Angela Parra Sierra, die als letzte Sieger in die insgesamt neunjährigen Geschichte eingehen.

 

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