KMC Bundesliga Nürburgring: Stiebjahn will Titel verteidigen

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Nach der Transalp auf den Nürburgring: Simon Stiebjahn ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Simon Stiebjahn vom Team Bulls tanzt weiter auf verschiedenen Disziplinen-Hochzeiten. Eine Woche nach der Bike Transalp, die am Samstag zu Ende geht, bestreitet er das KMC Bundesliga-Rennen am Nürburgring. Und der Allrounder will damit weit vorne mitmischen, um sich eine Basis für das Finale beim Heimrennen zu legen. Einer der Kontrahenten beim Rad am Ring wird der Schweizer Nicola Rohrbach (goldwurstpower.ch/Felt) sein.

 

Derzeit kämpft sich Simon Stiebjahn bei der Transalp im Bulls-Team mit Martin Frey über die Alpen. Das Etappenrennen geht über sieben Tage und endet am kommenden Samstag. Dann hat Simon Stiebjahn noch sieben Tage um für das KMC Bundesliga-Rennen der Kategorie C2 bei Rad am Ring zu regenerieren.

„Ich hoffe das klappt“, meint Stiebjahn. Positiv könnte sich auswirken, dass er mit seinem jüngeren Teamgenossen Martin Frey unterwegs ist, der kurzfristig für den erfahrenen Tim Böhme eingesprungen ist. So ist Stiebjahn der Stärkere in diesem Duo und muss nicht immer ans Leistungslimit.

„Ich bin sehr gespannt auf das Bundesliga-Rennen bei Rad am Ring und auf die Strecke dort“, sagt Simon Stiebjahn. „Ich finde es super, dass dieses Mega-Event Teil der KMC Bundesliga-Serie geworden ist.“

Stiebjahn hat die Serie 2014 und 2015 gewonnen und er will dieses Jahr den Hattrick vollenden. Im Moment ist er noch weit im Hintertreffen, denn er hat aus Termingründen nur eines von bisher drei Events bestritten. „Ich hoffe, dass ich am Nürburgring und dann in Ortenberg so viele Punkte sammeln kann, dass ich beim Finale in Titisee-Neustadt noch Chancen auf den Gesamtsieg habe“, erklärt Stiebjahn. Dieses letzte Rennen ist gleichzeitig auch sein Heimrennen, also zusätzliche Motivation.

Der Sieger des Etappenrennens Bike Four Peaks wird im Übrigen nicht nur das KMC Bundesliga-Rennen am Nürburgring bestreiten, sondern auch in einer Charity-Mannschaft das 24-Stunden-Rennen. Ob er sich dann da für das Bundesliga-Rennen warmfährt?

„Nein, nein“, wehrt er lachend ab, „ich steige erst nach dem Cross-Country-Rennen ein.

Nicola Rohrbach will den Reset-Knopf drücken

Zu seinen Kontrahenten im Kampf um Bundesliga- und Weltranglistenpunkte wird auch der Schweizer Nicola Rohrbach gehören. Zumindest auf dem Papier geht dem Goldwurstpower.ch/Felt-Fahrer auch die Favoritenrolle. Er ist ein Top-20-Fahrer im

Weltcup und ihm liegen Strecken wie die im Outdoor-Park am Ring, die sich durch viele Tempo-Wechsel auszeichnet.

Rohrbach war ein starkes Frühjahr gefahren, zuletzt aber etwas in Schwierigkeiten geraten. Bei den Schweizer Meisterschaften in Echallens gab er das Rennen auf. „Ich muss den Reset-Knopf drücken“, sagt Rohrbach und hofft, dass er am Nürburgring wieder an die Leistungen vom Frühjahr anknüpfen kann.

Mehr zum Rennen und Meldeportal auf www.radamring.de

Es wird übrigens keine Nachmeldegebühr erhoben, weil mit der Ausschreibung über Rad-Net ein Fehler passiert sei, wie die Veranstalter mitteilen. Potenziellen Nachmeldern werde aber empfohlen, sich unverbindlich zu registrieren, damit bei Bedarf vor Ort die Abwicklung einfacher erfolgen kann. Siehe Link

 

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