Montichiari: Dritter Saisonsieg für Manuel Fumic

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Podium in Montichiari von links: Marco Fontana, Anton Cooper, Manuel Fumic, Miguel Martinez, Daniele Braidot. ©Stefan Röschl

Der Deutsche Meister Manuel Fumic hat sich im italienischen Montichiari seinen dritten Saisonsieg geholt. Der Cannondale-Biker gewann vor seinem 19-jährigen Teamkollegen Anton Cooper, Miguel Martinez und dem Olympia-Dritten Marco Fontana.
Bei den Damen gewann Eva Lechner (Colnago-Südtirol) vor Tanja Zakelj (Unior Tools) und Andrea Waldis (Colnago-Südtirol).

Manuel Fumic scheint sich in Italien wohl zu fühlen. Er feierte alle seine drei bisherigen Saisonsiege im Stiefel-Land. In Montichiari hatte es stark geregnet, doch am Morgen kam die Sonne und es blieben auf dem technisch anspruchsvollen Kurs nur noch kurze Laufpassagen übrig.
Manuel Fumic setzte sich gemeinsam mit seinem Teamkollegen Marco Fontana und dessen italienischen Landsmann Daniele Braidot in der ersten Runde ab.
In der zweiten von sechs Schleifen verlor Braidot den Anschluss. Die beiden Cannondale-Biker schienen die Sache unter sich auszumachen, doch dann schwächelte Fontana.
„Marco konnte das Tempo nicht mehr halten. So war ich dann alleine unterwegs. Ich hatte gute Beine, aber ich habe im Rennen versucht ein paar trainingstechnische Dinge umzusetzen“, erklärte Fumic.
Dieses Training im Rennen kostete ihn so viel Energie, dass sein Sieg durch den immer stärker werdenden Junioren-Weltmeister Anton Cooper fast noch in Gefahr geriet. „In der letzten Runde bin ich dann auf Sicherheit gefahren. Es freut mich, dass es trotzdem für den Sieg gereicht hat“, so Fumic, der in 1:37:05 Stunden letztlich sicher mit 17 Sekunden Vorsprung auf Cooper gewinnen konnte.
Dritter wurde, wie schon in Nals, Miguel Martinez (FRM Factory Racing Team), der 51 Sekunden Differenz aufwies.
Fontana blieb nur der vierte Platz, 1:10 Minuten hinter Manuel Fumic.

Bei den Damen standen drei Colnago-Fahrerinnen auf dem fünfköpfigen Podium. Eva Lechner triumphierte in 1:20:39 Stunden 22 Sekunden vor Tanja Zakelj, die sich schließlich in der vierten und letzten Runde gegen Junioren-Weltmeisterin Andrea Waldis (Colnago-Südtirol) durchsetzen konnte (+2:12). Auf Rang vier landete Teamkollegin Nathalie Schneitter (+4:11).

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