Schweizer Sprint-Meisterschaft: Stirnemann hauchdünn – Fanger im Glück

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Die neuen Schweizer Meister im Eliminator Sprint: Martin Fanger und Kathrin Stirnemann ©SwissCycling

Bei den Schweizer Meisterschaften im Eliminator Sprint haben sich Europameisterin Kathrin Stirnemann (Sabine Spitz-Haibike) und Martin Fanger (BMC Racing) in Lostorf die Titel geholt.

Das Damen-Finale war mit vier Weltklasse-Sprinterinnen besetzt. Ganz knapp fiel denn auch die Entscheidung zwischen Kathrin Stirnemann und der WM-Zweiten Jolanda Neff (Liv Pro XC) ganz knapp und auch die EM-Zweite Linda Indergand (Strüby-BiXS) lag nur eineinhalb Radlängen zurück. Vierte wurde deren Teamkollegin Ramona Forchini.
Neff lag zunächst hinter Indergand, passierte sie vor der Zielgerade, schaffte es aber nicht mehr an Stirnemann vorbei zu sprinten.

Litscher stürzt in der letzten Kurve
Bei den Herren verwies Martin Fanger den eher unbekannten Matthias Allenspach (Tower Sports Eschenbach) auf den Silber-Rang, während Multivan-Merida-Biker Thomas Litscher mit Bronze dekoriert wurde.
Titelverteidiger Marcel Wildhaber (Scott-Odlo), der vor einer Woche in Lenzerheide noch gewonnen hatte, blieb nur Rang vier, nachdem ihm – wie schon im Viertelfinale bei der EM in St. Wendel – die Kette reißt.

Martin Fanger, der eigentlich eher zu den Kletterkünstlern gehört, hatte schon in Lenzerheide durch einen zweiten Rang im Sprint aufhorchen lassen.
Allerdings profitierte der BMC-Biker von einem Faux-pas des Qualifikations-Schnellsten Thomas Litscher. Der war an führender Position in der letzten Kurve auf Wiesen-Untergrund gestürzt und gab damit die mögliche Gold-Medaille noch aus der Hand.

Ergebnisse

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