Vaude Trans-Schwarzwald#2: Fabian Giger schlägt drei Österreicher

 Stiebjahn_Gebauer_Pernsteiner_by Trans-Schwarzwald
Start in Sasbachwalden von links: Simon Stiebjahn_Sebastian Carabin, Alex Gebauer, Sascha Weber, Hermann Pernsteiner ©Vaude Trans Schwarzwald

Die zweite Etappe der 11. Vaude Trans-Schwarzwald endete in Bad Rippoldsau-Schapbach mit dem Sieg des Schweizers Fabian Giger (Kross Racing). Der Vize-Europameister in der olympischen Cross-Country-Disziplin siegte nach 66 Kilometern von Sasbachwalden vier Sekunden vor dem Österreicher Hermann Pernsteiner (Centurion-Vaude) und neun Sekunden vor dessen Landsmann Christoph Soukup (Texpa-Simplon). Vierter wurde der Gesamtführende Alexander Gebauer (KTM), der die Rundfahrt allerdings nach der zweiten Etappe verlassen wird, um zu den Olympischen Spielen nach Rio zu fliegen. Bei den Damen siegte Elisabeth Brandau (Radon-EBE Racing) auch am zweiten Tag.

 

Fabian Giger setzte sich aus einer sechsköpfigen Spitzengruppe durch. Fünf Fahrer hatten sich bereits nach einem Kilometer vom Rest gelöst, Soukup gesellte sich nach fünf Kilometern gemeinsam mit Sascha Weber noch dazu. So waren die oben genannten, sowie die beiden Deutschen Markus Kaufmann (Centurion-Vaude) und Simon Stiebjahn (Team Bulls) erst mal als siebenköpfige Gruppe unterwegs.

Etwa bei Kilometer 14 attackierten Sascha Weber und Fabian Giger. Sie entkamen, wurden aber nach der zweiten Verpflegungszone wieder eingeholt.

Dann griff Hermann Pernsteiner an. Sascha Weber musste Tribut zollen, Simon Stiebjahn und Christoph Soukup verloren ebenfalls den Kontakt.

Allerdings gelang es ihnen in den Abfahrten die Lücke wieder zu schließen.

„In der letzten Welle bin ich alleine weg geflogen, konnte dann im Downhill wieder aufschließen, aber unten hatte ich dann Probleme mit der Kette“, berichtet Simon Stiebjahn von der Situation

So verlor er 2,5 Kilometer vor dem Ziel vollends den Anschluss und kam mit 1:33 Minuten Verspätung als Sechster, 1:16 Minuten hinter Kaufmann, der Fünfter wurde, ins Ziel.

Bei den Damen waren die Kräfteverhältnisse die Gleichen wie am Vortag. Elisabeth Brandau siegte mit 5:49 Minuten Vorsprung auf Hielke Elferink (Craft-Rocky Mountain). Dritte wurde diesmal Bettina Janas (Sportograf.com) mit 13:56 Minuten Differenz.

 

Ergebnisse

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