Weltcup Lenzerheide Notizen(1): Ist der Weltmeister fit wie eine Maschine?
Die Nummer Eins hatte keine optimale Vorbereitung. Eine Ex-Weltmeisterin als Zaungast. Und eine Ansage in eigener Sache. Weltcup-Notizen aus Lenzerheide (1).
Den Weltmeister hat diese Woche eine Unpässlichkeit erwischt. Julien Absalon (BMC Racing) bekam am Dienstag Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt. Am Samstag schien er aber beim Training auf der Strecke wieder fit zu sein. Team-Manager Alexandre Moos meinte: „Er fährt wieder wie eine Maschine. Aber Dienstag ist natürlich ein wichtiger Tag für die Vorbereitung.“ Ob er am Sonntag alle Energie mobilisieren kann, um sein Weltcup-Leaderjersey zu verteidigen, das wird man abwarten müssen.
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Alexandra Engen (Ghost Factory Racing) wird beim Weltcup in Lenzerheide noch immer nur Zuschauerin sein. Doch die Schwedin, die jetzt schon seit einem Jahr wegen mentaler Erschöpfung pausiert, wird sich am kommenden Wochenende beim KMC Bundesliga-Rennen in Titisee-Neustadt erstmals wieder eine Startnummer an den Lenker heften.
Ein Comeback will sie es aber nicht nennen. „Eher ein bisserl probieren“, sagt die zweifache Sprint-Weltmeisterin.
Vor drei Wochen war sie in Schweden bereits ein regionales Rennen gefahren. Auch „zum Probieren“. Ihren letzten echten Wettkampf-Einsatz fuhr sie vor einem Jahr beim KMC Bundesliga-Rennen in Schopp.
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In eigener Sache: Wenn am Sonntag die aktuelle Berichterstattung hier nicht in der gewohnten Schnelligkeit von statten geht, dann liegt das an den etwas schwierigen Bedingungen in Lenzerheide. Das Pressezentrum ist mehr als einen Kilometer entfernt von der Rothorn-Bahn in der Ortsmitte lokalisiert. Da geht zu viel Zeit verloren.
Die Teams sind weit verstreut und es ist problematisch zwischen den Rennen in der Nähe irgendwo einen Arbeitsplatz zu finden.
Der Autor tut was er kann, um den Hunger nach Informationen zeitgerecht zu befriedigen, aber versprechen kann er nichts.
