Weltcup Windham Notizen (2): Moritz Milatz bucht um

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Macht sich aus Windham auf den Heimweg: Moritz Milatz ©Andreas Dobslaff/EGO-Promotion


Nachrichten aus Deutschland haben Moritz Milatz (Koch Engineering-Müsing Bikes) bewogen, kurzfristig den Heimflug anzutreten und damit am Sonntag nicht beim fünften Cross-Country-Weltcup in Windham, USA, anzutreten.

Moritz Milatz’ Ehefrau Kerstin ist hochschwanger und am Mittwoch haben die Wehen eingesetzt. Drei Wochen vor dem eigentlichen Geburts-Termin des zweiten Kinds der beiden Freiburger.

Diese besonderen Umstände waren wohl auch wesentlich mit daran beteiligt, dass Moritz Milatz am Sonntag in Mont Sainte Anne nicht ins Rennen fand. „Ich war mit dem Kopf nicht dabei“, erklärte Milatz. Keine Konzentration, keine Fähigkeit zu leiden. Mit den Gedanken mehr zuhause als auf der Rennstrecke. Eine durchaus plausible Erklärung.

Bei der EM, als ihm eine defekte Schaltung ein gutes Resultat verhagelte, habe er sich sehr gut gefühlt. „Ich war von Anfang an gut drauf. Schade, dass mir da die Schaltung im Weg stand“, meint er im Rückblick.

Wie es nach der Geburt des zweiten Kindes weiter geht, ist noch offen. „Das werde ich dann die Tage danach entscheiden“, so Milatz, dem auch noch Prüfungen an der Uni bevorstehen.

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