Weltrangliste: Große Sprünge für Pfäffle und Brandl

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Der Radsport-Weltverband UCI hat zum letzten Mal vor dem Jahres-Wechsel eine Weltrangliste veröffentlicht. Aus deutscher Sicht ist das Ranking wenig erfreulich. Bei den Herren teilen sich die Schweizer und die Franzosen die ersten sechs Plätze und bei den Damen hat Jolanda Neff (Stöckli Pro Team) Weltmeisterin Annika Langvad (Specialized Racing) überholt und ist wieder Nummer eins.

 

Julien Absalon (BMC Racing) wird bei den Herren auf dem ersten Platz überwintern, vor Olympiasieger Nino Schurter (Scott-Odlo) und Maxime Marotte (BH-Sr Suntour-KMC). Mit Teamkollege Victor Koretzky folgt ein weiterer Franzose vor dem zweiten Schweizer, Matthias Stirnemann (Möbel Märki) und Stéphane Tempier (Bianchi-Counterveil). Bester Nicht-Schweizer-Franzose ist der Spanier David Valero auf Rang sieben, noch vor Olympia-Silbermedaillengewinner Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing).

Große Sprünge für Pfäffle und Brandl

Als bester Deutscher wird Manuel Fumic (Cannondale Factory Racing) notiert, der als Fünfter ins olympische Jahr gestartet ist und jetzt nur noch auf 24 geführt wird. Damit ist er immer noch bester Deutscher, vor Martin Gluth (Novus-OMX), der als 45. seine beste Karriere-Platzierung erreicht hat. Gegenüber dem Beginn des Jahres hat er sich von 127 um 82 Positionen verbessert.

Auch Markus Schulte-Lünzum (Focus XC) steht besser da als vor zehn Monaten (von 116 auf 54). Einen gewaltigen Sprung hat Christian Pfäffle (Stevens MTB) vollzogen. Von 552 ging es auf 73 nach vorne und Max Brandl (Lexware Mountainbike Team) schaffte es im ersten U23-Jahr von Null auf 107 zu springen. Noch weiter vorne ist Doppel-Junioren-Weltmeister Simon Andreassen (Specialized Racing) zu finden. Der Däne liegt auf 17.

Mit Brandls Teamgenosse Georg Egger (von 174 auf 91) und Ben Zwiehoff (Bergamont, von 198 auf 93) sind zwei U23-Fahrer in den Top 100.

Elisabeth Brandau an Zwölf

Bei den Damen verlässt Sabine Spitz die Cross-Country-Bühne (zumindest hat sie das mal so angekündigt) an zehnter Stelle der Weltrangliste. Zwei Positionen dahinter steht Elisabeth Brandau (Radon-EBE Racing) an zwölfter Stelle, von 99 war sie nach ein knappes Jahr nach der Geburt Sohn Max ins Olympia-Jahr gestartet. Das ist noch mal ein Beleg für die wohl stärkste Saison ihrer Karriere.

Adelheid Morath (BH-Sr Suntour-KMC) ist 29., nachdem sie als 17. ins Jahr gestartet ist und eine ganz Zeit lang sogar in den Top-Ten zuhause war.

Helen Grobert (Ghost Factory Racing) wird als 34. geführt, Hanna Klein (Superior) steht an 48.

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