Wines2Whales#3: Giger und Looser furios zum Gesamtsieg – Bauer/Fröhlinger Siebter

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Johannes Fröhlinger und Markus Bauer (hinten) beendeten das Wine2Whales auf Rang sieben ©Volume Photography/Tobias Ginsberg

Fabian Giger und Konny Looser (Kross-BiXS) wurden am dritten und letzten Tag des Wines2Whales in Südafrika für ihren Kampfgeist belohnt. Das Schweizer Duo holte sich auf den 69 Kilometern von Oak Valley nach Hermanus den Etappensieg und am Ende auch souverän die Gesamtwertung. Beim bisherigen Leader-Duo brach der 20-jährige Sam Gaze ein. Der Neuseeländer fiel mit seinem fast 20 Jahre älteren Partner Christoph Sauser noch auf Rang vier zurück. Johannes Fröhlinger und Markus Bauer (Giant Alpecin-Kreidler) beendeten die MTB-Etappenfahrt auf Platz sieben.

Nach 25 Kilometern hatten Looser und Giger die Spitzengruppe endgültig gesprengt und auf der folgenden Flachpassage jagte das Duo mit hoher Geschwindigkeit dahin und ließ sich nicht mehr einholen. Eine knappe Minute hinter den beiden Eidgenossen kämpften Nico Bell und Gawie (NAD Pro MTB) und Hendrik Kruger/Johann Rabie (Team Telkom) um den Anschluss, doch wichtiger noch war die Meldung, dass Sam Gaze offensichtlich große Mühe hatte.

Bei Kilometer 40 waren der U23-Weltmeister und sein Schweizer Kollege Sauser bereits über vier Minuten zurück. Damit fuhren Looser und Giger bereits im virtuellen Leadertrikot.

„Es war eine lange und harte Saison“, bekannte Gaze im Ziel, das er schließlich erst mit zehn Minuten Verspätung erreichte. Das Investec Songo Specialized-Duo verlor am Ende des Tages über zehn Minuten und fiel noch auf Rang vier der Gesamtwertung zurück.

Looser: Perfekter Abschluss der Saison

Fabian Giger und Konny Looser wurden für ihren Kampfgeist belohnt. Auf der ersten Etappe hatten die Beiden bereits auf den ersten zehn Kilometern einen doppelten Plattfuß zu verzeichnet, lagen da bereits über vier Minuten zurück, ließen sich aber nicht unterkriegen.

„Es ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist“, meinte Fabian Giger. „Nach den Plattfüßen haben wir erst mal gedacht, es ist aus. Heute wussten wir nicht, was Sauser und Gaze hinter uns machen, aber es sah so aus, als ob sie leiden mussten.“

Teamkollege Konny Looser assistierte nach dem zweiten Etappensieg: „Ich denke, das stärkste Team hat gewonnen. Es ist ein perfekter Abschluss der Saison.“

Nach 25 Kilometern hatten Looser und Giger die Spitzengruppe endgültig gesprengt und auf der folgenden Flachpassage jagte das Duo mit hoher Geschwindigkeit dahin und ließ sich nicht mehr einholen. Eine knappe Minute hinter den beiden Eidgenossen kämpften Nico Bell und Gawie (NAD Pro MTB) und Hendrik Kruger/Johann Rabie (Team Telkom) um den Anschluss, doch wichtiger noch war die Meldung, dass Sam Gaze offensichtlich große Mühe hatte. Bei Kilometer 40 waren der U23-Weltmeister und sein Schweizer Kollege Sauser bereits über vier Minuten zurück. Damit fuhren Looser und Giger bereits im virtuellen Leadertrikot. „Es war eine lange und harte Saison“, bekannte Gaze im Ziel, das er schließlich erst mit zehn Minuten Verspätung erreichte. Das Investec Songo Specialized-Duo verlor am Ende des Tages über zehn Minuten und fiel noch auf Rang vier der Gesamtwertung zurück. Fabian Giger und Konny Looser wurden für ihren Kampfgeist belohnt. Auf der ersten Etappe hatten die Beiden bereits auf den ersten zehn Kilometern einen doppelten Plattfuß zu verzeichnet, lagen da bereits über vier Minuten zurück, ließen sich aber nicht unterkriegen. „Es ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist“, meinte Fabian Giger. „Nach den Plattfüßen haben wir erst mal gedacht, es ist aus. Heute wussten wir nicht, was Sauser und Gaze hinter uns machen, aber es sah so aus, als ob sie leiden mussten.“ Teamkollege Konny Looser assistierte nach dem zweiten Etappensieg: „Ich denke, das stärkste Team hat gewonnen. Es ist ein perfekter Abschluss der Saison.“ Nach 8:03:50 Stunden waren Vize-Europameister Giger und sein Kollege Looser 2:39 Minuten weniger unterwegs als Johann Rabie/Hendrik Kruger vom Team Telkom, während die Cape-Pioneer-Sieger Gawie Combrinck/Nico Bell mit 6:05 Minuten Differenz noch den dritten Platz auf dem Podest erobern konnten. Markus Bauer: Johannes hat sich super geschlagen Markus Bauer und Johannes Fröhlinger erreichten gemeinsam mit den geschlagenen Christoph Sauser und Sam Gaze das Ziel am Atlantik. 25:10 Minuten Rückstand hatten sich für die Kombination aus Mountainbiker und Straßenprofi in drei Tagen angesammelt. Als Gesamt-Sechste in die dritte Etappe gestartet, wollten Bauer und Fröhlinger noch mal die fünfte Position angreifen. Doch dieses Vorhaben wurde früh ausgebremst weil Fröhlinger zu einem ungünstigen Zeitpunkt die Kette runter fiel. „So haben wir früh alleine um den Anschluss gekämpft. Wir versuchten noch mal ranzukommen, aber irgendwann haben wir realisiert, dass unsere Konkurrenten schon drei Minuten vor uns lagen“, erzählte Bauer. Als Tages-Siebte erreichten sie das Ziel. Dennoch zog der 27-Jährige eine positive Bilanz. „Es war richtig cool und für mich ein super Trainingsauftakt. Johannes hat sich super geschlagen, ich hätte nie damit gerechnet, dass er so gut Mountainbike fahren kann. Am Ende hat er sogar noch Lücken zugefahren im Singletrail“, zog Bauer auch den Hut vor seinem Kompagnon, mit dem er in Freiburg auch des öfteren Trainieren fährt. Bei den Damen entschied sich das Duell zwischen den beiden Spitzenteams etwa zur Hälfte der Etappe. Da entkamen die Führenden Robyn de Groot/Jennie Stenerhag (Ascendis Health) und ließen Ariane Kleinhans/Cherie Vale (Team Spur) entscheidend zurück. 3:15 Minuten lagen im Ziel zwischen den beiden Teams, so dass die südafrikanisch-schwedische Paarung souverän die Endabrechnung gewinnen konnten.
Fabian Giger (links) und Konny Looser lösten am letzten Tag des Wines2Whales ihren Schweizer Landsmann Christoph Sauser (rechts) und dessen Partner Sam Gaze noch an erster Position ab ©Volume Sports/Tobias Ginsberg

Nach 8:03:50 Stunden waren Vize-Europameister Giger und sein Kollege Looser 2:39 Minuten weniger unterwegs als Johann Rabie/Hendrik Kruger vom Team Telkom, während die Cape-Pioneer-Sieger Gawie Combrinck/Nico Bell mit 6:05 Minuten Differenz noch den dritten Platz auf dem Podest erobern konnten.

 

Markus Bauer: Johannes hat sich super geschlagen

Markus Bauer und Johannes Fröhlinger erreichten gemeinsam mit den geschlagenen Christoph Sauser und Sam Gaze das Ziel am Atlantik. 25:10 Minuten Rückstand hatten sich für die Kombination aus Mountainbiker und Straßenprofi in drei Tagen angesammelt.

Als Gesamt-Sechste in die dritte Etappe gestartet, wollten Bauer und Fröhlinger noch mal die fünfte Position angreifen. Doch dieses Vorhaben wurde früh ausgebremst weil Fröhlinger zu einem ungünstigen Zeitpunkt die Kette runter fiel. „So haben wir früh alleine um den Anschluss gekämpft. Wir versuchten noch mal ranzukommen, aber irgendwann haben wir realisiert, dass unsere Konkurrenten schon drei Minuten vor uns lagen“, erzählte Bauer.

Als Tages-Siebte erreichten sie das Ziel. Dennoch zog der 27-Jährige eine positive Bilanz. „Es war richtig cool und für mich ein super Trainingsauftakt. Johannes hat sich super geschlagen, ich hätte nie damit gerechnet, dass er so gut Mountainbike fahren kann. Am Ende hat er sogar noch Lücken zugefahren im Singletrail“, zog Bauer auch den Hut vor seinem Kompagnon, mit dem er in Freiburg auch des Öfteren Trainieren fährt.

Damen: Entscheidung nach der Hälfte

Bei den Damen entschied sich das Duell zwischen den beiden Spitzenteams etwa zur Hälfte der Etappe. Da entkamen die Führenden Robyn de Groot/Jennie Stenerhag (Ascendis Health) und ließen Ariane Kleinhans/Cherie Vale (Team Spur) entscheidend zurück.

3:15 Minuten lagen im Ziel zwischen den beiden Teams, so dass die südafrikanisch-schwedische Paarung souverän die Endabrechnung gewinnen konnten.

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