Alban Lakata: Böses Ende eines fantastischen Jahres

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Im alten Jahr noch schwer verletzt: Alban Lakata, hier bei seinem EM-Titelgewinn in Singen ©Marius Maasewerd/EGO-Promotion

Ein Sturz beim Skifahren wird Alban Lakata den ersten Teil der Saison kosten. Der Topeak-Ergon-Biker hat sich die Achillessehne gerissen und wird auf den ersten Saisonhöhepunkt verzichten müssen.

Lakata schreibt auf seiner Facebook-Seite vom „bösen Ende eines fantastischen Jahres und einem „dummen Sturz“ beim Skifahren in seiner Heimat Lienz, bei dem ihm die Achillessehne am rechten Bein gerissen ist. Damit fällt der Marathon-Vizeweltmeister des vergangenen Jahres für die Cape Epic aus.
„Bis dahin darf ich nicht mal im Freien Radfahren“, erklärt der Marathon-Europameister gegenüber acrossthecountry.net. „In zirka vier Monaten kann ich die Sehne erst wieder voll belasten“, so Lakata, der neben dem EM-Titel 2013 auch noch WM-Silber für sich verbuchen konnte.

Realistisch sei die Vorbereitung auf die Marathon-WM im Juni in Pietermaritzburg. „Das sollte sich ausgehen“, meint Alban Lakata. Sofern die Heilung reibungslos verläuft und die Sehne wieder voll belastbar sein wird.

Sein Team-Manager Dirk Juckwer zeigte sich auf Nachfrage betroffen: „Das wir auf diese Art und Weise dezimiert werden, trifft uns echt hart. Aber Albans Gesundheit ist jetzt erst mal das Wichtigste. Wir alle drücken Alban die Daumen, damit er hoffentlich wieder ins Renngeschehen zurückkehren kann.“

Aller Voraussicht nach wird nun wohl der Deutsche Marathon-Meister Robert Mennen an der Seite von Neu-Erwerbung Kristian Hynek sowohl das Andalusia Bike Race als auch die Cape Epic bestreiten.

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