Halbzeit beim Andalucia Bike Race: Weltmeister Seewald führt

Gemeinsam mit seinem tschechischen Partner Martin Stosek führen die beiden nach vier von sechs Etappen die Ergebnisliste der Männer an, bei den Frauen sind es Ariane Lüthi und mit ihrer Partnerin Amy Wakefield

Anmerkung: der Artikel entstand nach der vierten von sechs Etappen

Mit einem deutlichen Sieg auf der ersten Etappe legte das Team Canyon-Northwave mit dem deutschen Weltmeister Andreas Seewald und dem Tschechen Martin Stosek die Grundlage für eine erfolgreiche erste Hälfte des diesjährigen Andalucia Bike Race, das in dieser Woche an den Etappenorten Jaén und Cordoba ausgetragen wird. Das Andalucia Bike Race ist zugleich der Auftakt der UCI Marathon Series, so eine Art Weltcup der MTB-Marathonisti: zur Serie zählen auch die beiden Etappenrennen ABSA Cape Epic (20-27. März) in Südafrika, das kroatische 4 Islands (19.-23. April) und die Marathons in Jelenia Gora (POL, 05. Juni), Sakarya (TUR, 03. Juli), der Grand Raid (SUI, 20. August), der Extrême sur Lour (FRA, 02. Oktober) und zum Abschluss das Roc d’Azur in französischen Frejus am 07. Oktober.

Etappe 1
Aber zurück zum Sieg des Teams Seewald / Stosek: die erste Etappe führte sie über 62 km und heftige 2.729 Höhenmeter rund um Jaén. Höhepunkt des kräfteraubenden Auftakts des Andalucia Bike Race: der über 1.500 Meter hohe El Pincho, der in einem einzigen langen Anstieg mit rund 1.000 Höhenmeter zu bewältigen war. Im wahrsten Sinne des Wortes eine Steilvorlage für Seewald und Stosek: „Wir hatten schon darauf spekuliert, hier ein wenig Schaden anrichten zu können“, wie es Seewald später formulierte: „Aber dass wir dann nicht mehr eingeholt wurden, das war eine große Überraschung.“ Dabei war der Weltmeister nach seinem eher enttäuschenden Abschneiden beim Mediterranean Epic eine Woche zuvor eher mit einem Gefühl der Unsicherheit ins Rennen gegangen: „Wie die Form sein würde, konnte ich nicht richtig einschätzen, aber mein Coach war eigentlich ganz zuversichtlich.“ Als sie dann in die lange Abfahrt zurück zum Ziel gingen, hätten sie locker gemacht und wenig riskiert. Denn das Andalucia Bike Race ist für die beiden nur die Generalprobe für das Saisonhighlight in einem Monat, dem ABSA Cape Epic: „Da wollen wir heil am Start stehen.“ Nach 2:43:20 Stunden Fahrzeit hatten die beiden einen Vorsprung von 1:20 Minuten auf das belgisch-italienische Verfolgerduo Wout Alleman und Fabian Rabensteiner (Wilier-Pirelli). Vor allem Alleman hatte ja schon beim Mediterranean als Zweitplatzierter hinter Georg Egger gezeigt, dass mit ihm zu rechnen sein dürfte. Beim Sprint um Platz drei konnten sich die beiden Sportler vom neuen Singer Racing Team, Simon Stiebjahn und Martin Frey, gegen das niederländisch-spanische Duo hans Becking / José Dias durchsetzen, allerdings schon mit einem Rückstand von 5:11 min auf die Tagessieger. „Beim Anstieg zum El Pincho waren wir anfangs noch gut dabei, mussten dann aber unser eigenes Tempo finden“, berichtete Frey im Ziel. „Es hat mich so ein bisschen aufgeraucht (sic!), dann mussten wir ein bisschen drosseln.“ Der Rückstand am höchsten Punkt hielt sich aber noch in Grenzen, in der Abfahrt konnten die beiden Deutschen zu beiden Duos Hans Becking/Jose Dias (Buff Megamo) und Leonardo Paez/Daniele Mensi (Soudal Leecougan) aufschließen. „Als wir dann auch noch zu Platz 3 mit Riccardo Charini und Francesco Failli (Specialized Italia) aufgeschlossen haben, war klar, dass wir ums Tagespodest mitfahren können.“ Kurz vor dem Ziel kam es dann zum Sprint der drei Mannschaften. „Das haben wir ganz clever gelöst“, freute sich Frey: „Stiebi hat schon 200 Meter vor der Ziellinie attackiert, sodass ich nur noch einen der Jungs in Schach halten musste.“ Die beiden Singer-Fahrer wurden mit dem dritten Platz belohnt: „Zum Start eines Etappenrennens ist ein Podestplatz immer geil.“ „Wir wussten vom Mediterrean Epic, dass wir fit und vorne mitfahren können. Wir sind zufrieden mit dem Einstand“, war denn dann auch die Einschätzung von Simon Stiebjahn. „Die Zeitabstände sind aber schon groß, sowohl nach vorne, als auch nach hinten. Also da war einfach eine schwere Etappe“, resümierte der Schwarzwälder.

Etappe 2
Tag 2, ebenfalls wieder in Jaén, zeigte eine ähnliche Charakteristik: 2.316 Höhenmeter verteilt auf 64 Kilometer standen auf dem Programm, wieder mit einem langen Anstieg, diesmal durch eine kurze Abfahrt unterbrochen. Und so gestaltete sich auch der Rennverlauf ähnlich: die üblichen vier Teams schafften es mit einem kleinen Vorsprung über die Spitze, später schlossen dann auch noch Becking und Dias auf, sodass zehn Mann die Abfahrt hinunter zur Feedzone schossen. „Kurz nach der ersten Feedzone war ich ein wenig unkonzentriert“, berichtete Stiebjahn später im Ziel. Die Folge: in einer Kompression stürzte der 27-Jährige heftig auf die Hüfte. „Das habe ich dann natürlich in der zweiten Rennhälfte deutlich gespürt: Ich konnte nicht mehr mit voller Kraft treten.“ Die Spitzengruppe war damit natürlich weg. Dennoch erreichten die beiden noch als Sechste das Ziel, verloren aber 4:20 min auf die Tagessieger Wout Alleman und Fabian Rabensteiner (Wilier-Pirelli), die sich im Sprint gegen die Leader Seewald/Stosek (Canyon-Northwave) durchsetzen konnten, die damit aber ihre Führung vom Vortag verteidigen konnten. „Die Beine waren heute nicht gut genug, um attackieren zu können“, räumte denn auch Weltmeister Seewald im Ziel ein. „Aber wir wollen uns in Hinblick aufs Cape Epic auch hier nicht kaputtfahren. Deswegen gehen wir es vorsichtig an.“ Später am Abend teilte Stiebjahn dann acrossthecountry.net mit, dass er wohl am nächsten Morgen starten könne: „Die Hüfte tut zwar noch weh, aber wir sind noch im Rennen“, biss er die Zähne zusammen.

Etappe 3
Vom Profil her ganz anders stellte sich die dritte Etappe in Andujar dar, auch wenn die Rahmendaten zunächst gar nicht soweit von den ersten beiden abweichen: knapp 70 Kilometer und 1.897 Höhenmeter mussten die Biker unter die Stollen nehmen. Doch diesmal war es eben kein langer Anstieg zu Beginn, sondern nach mehr oder minder flachen 20 Kilometern wurde es eher hügelig als bergig. Das kam natürlich erstmal dem lädierten Stiebjahn entgegen, der schon beim Warmfahren merkte, dass „es in der Bewegung auf dem Rad gut geht“, wie er später berichtete. Lediglich die beiden kurzen Laufpassagen und Absätze in den Abfahrten verursachten stärkere Schmerzen. Doch der Cape-Epic-erfahrene Ex-Bulls-Fahrer biss sich durch. „Da war das Ergebnis heute erstmal zweitrangig: wichtig war, dass ich überhaupt fahren konnte“, zeigte er sich kämpferisch. Wieder haben sich die beiden Deutschen in der Spitzengruppe einsortiert und es war ausgerechnet Martin Frey, der zur Rennhälfte „zu kämpfen“ hatte. „Wir haben dann den Anschluss zur Spitzengruppe kurz verloren“, berichtete Stiebjahn. Die Aufholjagd in einer Abfahrt war dann mit Erfolg gekrönt, doch im nächsten Anstieg mussten die beiden Fahrer vom neuen Singer Racing Team erneut abreißen lassen. Am Ende stand der fünfte Platz zu Buche, nachdem sie sich im Zielsprint sich noch knapp gegen Cicli Taddei-Specialized durchsetzen konnten. Und auch der Zeitverlust auf die Tagessieger – erneut Wilier-Pirelli mit Wout Alleman und Fabian Rabensteiner, die den Sprint einer Sechsergruppe gewannen, hielt sich in Grenzen: Stiebjahn/Frey verloren nur 1:53 min auf die Tagessieger und die Gesamtführenden, die weiter das deutsch-tschechische Duo Seewald/Stosek stellt. Alleman/Rabensteiner lagen in der Gesamtwertung nach der dritten Etappe auf Platz zwei noch 1:37 min zurück, den dritten Platz belegten Hans Becking und Jose Dias (Buff Megamo), allerdings schon mit einem Rückstand von 3:27 Sekunden.

Etappe 4 (Paarzeitfahren)
Das Paarzeitfahren am Donnerstag vor den Toren Cordobas war deutlich kürzer angesetzt und ähnelte von den Singletrails und dem Höhenprofil mehr einem Cross-Country-Rennen: 35,3 Kilometer mit dennoch 1.037 Höhenmeter galt es für die Fahrer zu bewältigen. „Während gestern nichts Ernsthaftes passiert ist, war heute klar, dass Wilier-Pirelli unser Leaderjersey angreifen wollen“, sagte Weltmeister Andreas Seewald nach der Etappe. Gemeinsam mit seinem Partner Martin Stosek („Der ist super stark, ich bin meistens hinten.“) fuhren sie die Anstiege „ziemlich am Limit bergauf“, in den Abfahrten hingegen riskierten sie nur wenig – immer das Saisonziel „Cape Epic“ vor Augen. „Wir hatten bisher keine Stürze und keine Pannen und auch sonst keine Krisen, wir fahren einfach Tag für Tag“, zog der Gesamtführende eine positive Zwischenbilanz. Da störte es auch nicht, dass die Attacke von Wout Alleman und Fabian Rabensteiner auf das Führungstrikot zumindest ein bisschen erfolgreich war: erneut nahmen die beiden Wilier-Pirelli-Fahrer dem Canyon-Northwave-Team einige Sekunden bis in Ziel ab und konnten so vor den Leadern den Tagessieg feiern. Doch Seewald/Stosek kamen auch mit der für sie eher untypischen Etappe gut zurecht und verloren als Zweite nur 18 Sekunden, sodass der Vorsprung vor den letzten beiden Etappen auf 1:19 min geschrumpft ist. „Heute war die bislang schwerste Etappe, weil Du nicht wusstest, wie Du im verhältnis zu Deinen Rivalen liegst, sagte Alleman im Ziel nach seinem nun dritten Etappengewinn: „Wir sind einfach die ganze Zeit Vollgas gefahren.“

Stiebjahn/Frey fällt gleichzeitig die Kette runter
Die deutsche Paarung Stiebjahn / Frey war eigentlich sportlich unterwegs, als ihnen „in einer Kompression, wo wir mit 40 Sachen angekommen sind, synchron die Kette vom Ritzel gesprungen ist, Stiebi vorne, mir hinten“ (O-Ton Frey). Der Schwung war weg, den folgenden Gegenanstieg mussten die beiden erstmal hochjoggen: „Da haben wir sicher einige Sekunden liegen gelassen“, mussten sie einräumen, konnten aber nach dem Rennen über ihren Anfängerfehler („Wir hätten wohl vorher schalten sollen“) lachen. Am Ende stand der sechste Platz zu Buche, mit 14 Sekunden auf Platz 3. „Wenn das mit der Kette nicht passiert wäre, wären wir wohl auch so um die Zeit herum gewesen“, vermutete Stiebjahn und zollte vor allem den ersten beiden Teams Respekt: „Die sind einfach die stärksten zwei. Auch Megamo-Buff auf Platz 3 ist solide unterwegs. Deswegen konzentrieren wir uns jetzt darauf, den vierten Platz in der Gesamtwertung zu halten.“ Allerdings könnte den beiden Deutschen die morgige Königsetappe liegen, schließlich haben die beiden diese im Vorjahr gewonnen. Mit 80 Kilometern und 1.929 Höhenmetern verteilt auf zwei Anstiege ist sie deutlich länger als die bisherigen Etappen. Die Fahrzeit dürfte so um die 3,5 Stunden liegen, „das kommt uns entgegen“, so die beiden Marathon-Spezialisten vom Singer Racing Team.

Stop&Go Marderabwehr: Glücklich über Platz 13
Große Zufriedenheit herrschte auch bei der zweiten rein deutschen Mannschaft, Niklas Sell und Vinzent Dorn vom Stop&Go Marderabwehr-Team: „Endlich heute kein Malheur, das fühlt sich so gut an, und noch besser, wenn man sich dann mit so einer Platzierung belohnt!“ so Niklas Sell, der sich über den 13. Platz freuen konnte. In der Gesamtwertung liegen die beiden nach einigem Pech auf den ersten Etappen nun auf dem 24. Platz, knapp eine Stunde hinter den Führenden.

Frauen: 4 Etappen – 4 Siege für Lüthi/Wakefield
Während es also bei den Männern ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Gesamtsieg gibt, scheint bei den Frauen schon eine kleine Vorentscheidung gefallen zu sein: nach dem Paarzeitfahren führen die Schweizer Ariane Lüthi und ihre südafrikanische Partnerin Amy Wakefield vom Team „Symbtech / Pump for Peace“ 18:07 Minuten Vorsprung auf ihre Verfolgerinnen Janine Schneider und Irina Lützelschwab vom Team Bulls. „Vier Etappen – vier Siege: mit dieser Leistung sind wir natürlich super zufrieden“, zieht Ariane Lüthi im Gespräch mit acrossthecountry.net eine positive Zwischenbilanz nach vier der sechs Etappen: „Der Vorsprung ist natürlich eine super Ausgangslage für die letzten zwei Etappen.“ Dabei ist es schon eine ganze Zeit lang her, dass die beiden Marathon-Spezialistinnen zusammen ein Etappen-Rennen gefahren sind: vor fünf Jahren, beim Cape Pioneer 2017 konnten die beiden schon einmal zusammen gewinnen. Amy trug damals noch den Familiennamen McDougall. „Ich kennen sie aber trotzdem sehr gut, vor allem, weil wir schon viele Rennen gegeneinander gefahren sind. Amy fährt technisch sehr, sehr gut. Im Vergleich zu den anderen Fahrerinnen hier sind wir technisch wohl die stärksten, das können wir natürlich gut zu unserem Vorteil nutzen. Deswegen fahren wir gerne vorne werg, dann dann können wir unsere Skills am besten nutzen.“

Lützelschwab/Schneider auf Platz 2
Schon am Montag sagte Irina Lützelschwab im Interview mit acrossthecountry.net, dass sie nicht mit einem Podestplatz gerechnet hätten (sie wurde zusammen mit Schneider Dritte auf der ersten Etappe): „Das Frauenfeld ist extrem stark hier.“ Auf der ersten Etappen mussten sie kurz vor dem Ziel stoppen, weil Schneider Krämpfe bekam. Doch auch an den folgenden Tagen konnten die beiden aus dem deutsch-schweizerischen Grenzgebiet unter Beweis stellen, dass sie die Besten hinter den Seriensiegern vom Team „Symbtech / Pump for Peace“ sind. Zwei zweite und zwei dritte Plätze deuten es an. Vor der letzten beiden Etappe – inklusive der heftigen Königsetappe – trennen sie immerhin schon 4:51 Minuten vom dritten Platz, den derzeit die beiden Italienerinnen Constanza Fasolis und Claudia Peretti (Olympia – RDR Italy) belegen. Zum (meist als undankbar bezeichneten) vierten Platz sind es sogar schon 13:43 Minuten. Den belegt ebenfalls eine Deutsche, zusammen mit ihrer kroatischen Partnerin vom Team Canyon Northwave/Allebikes: Stefanie Dohrn und Lejla Tanovic.

Update zur fünften, der Königsetappe (ausführlicher Bericht für die beiden letzten Etappen wird folgen):
Nur 3:07:19 Stunden benötigten Andreas Seewald und Martin Stosek (Canyon-Northwave) für die Königsetappe am heutigen Freitag über 80 Kilometer und 1.929 Höhenmeter – und damit 23 Sekunden schneller als Buff-Megamo mit Hans Becking und Jose Dias. Dritte wurden die beiden Singer-Piloten Simon Stiebjahn und Martin Frey, 1:35 min hinter den Tagessiegern. Sie liegen jetzt in der Gesamtwertung weiter auf Platz 5, exakt 60 Sekunden hinter Soudal-Leecougan (Leonardo Paez & Daniele Mensi) auf Platz 4. Zu Platz 3 (Buff-Megamo) sind es fast sieben Minuten Rückstand, die auf der morgigen Etappe kaum aufzuholen sein dürften.

Die beiden Fahrer im Leaderjersey Sewaald und Stosek konnten mit ihrem insgesamt zweiten Tagessieg ihre Führung in der Gesamtwertung erstmals ausbauen, nachdem von ihren ärgsten Verfolgern zunächst Fabian Rabensteiner konditionelle Probleme am zweiten langen Anstieg zeigte und zu guter Letzt Wout Alleman zwei Kilometer vor dem Ziel schwer stürzte, sodass die beiden Wilier-Pirelli-Biker insgesamt 2:24 Minuten in der Gesamtwertung verloren und nun insgesamt 3:42 min fast unaufholbar zurück liegen.

Bei den Frauen büßten Lüthi/Wakefield ihre Unschuld ein und mussten sich erstmals beim diesjährigen Andalucia Bike Race mit dem zweiten Platz zufrieden geben. Sie überquerten zehn Sekunden hinter Greete Steinburg und Janina Wüst (MTB Pro Merchandising) die Ziellinie. Die beiden Tagessieger liegen in der Gesamtwertung als Fünfte schon fast eine Stunde hinter den Leadern zurück. Irina Lützelschwab und Janine Schneider (Bulls / doc.oliday.com) erreichten erst als Siebte das heutige Tagesziel in Villafranca bei Cordoba, zehn Sekunden hinter Stefanie Dorn und Lejla Tanovic (103) und XXX hinter den beiden Siegerinnen. Lützelschwab/Schneider verteidigten vor der Schlussetappe aber ihren zweiten Gesamtplatz und haben nun 13:31 Minuten Vorsprung auf Platz 3 mit Dohrn/Tanovic.

Facebook Auto Publish Powered By : XYZScripts.com