Alexander Gehbauer beendet Karriere

FOTO: Alexander Gehbauer bei seinem letzten großen Rennen: In Rio 2016 ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Der vierfache U23-Weltcupsieger Alexander Gehbauer hat sich entschieden seine aktive Karriere als Cross-Country-Mountainbiker zu beenden. Der 27-Jährige hat sich im Winter am Knie verletzt, die eine längere Pause nötig gemacht hätte. Daraus entstand der Entschluss seine Leistungssport-Karriere ganz an den Nagel zu hängen. Das meldet der Österreichische Radsport-Verband auf seiner Website.

 

2016 konnte sich der Villacher trotz zweier Jahre mit Krankheiten, Blinddarm-OP und Leber-Entzündung zum zweiten Mal für die Olympischen Spiele qualifizieren. Dort hatte er allerdings auch Pech, als er nach einem Sturz ausschied.

Keinen Sinn mehr im Tun gefunden

Das Fass gewissermaßen zum Überlaufen brachte eine erneute Verletzung, die beim Skilanglaufen entstand. Er verdrehte sich das Knie und schleppte die Verletzung mit zum Trainingslager nach Zypern. Danach folgte die ernüchternde Diagnose, die eine längere Pause notwendig machte, heißt es in der Mitteilung. Gehbauer zog danach einen Schluss-Strich.

„Die Herausforderungen in den letzten drei Jahren waren einfach zu viel und ich habe den Sinn in meinem Tun nicht mehr gefunden. Die Knieverletzung hat diesen Prozess ausgelöst und diese Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Ich möchte mich ganz herzlich für das Engagement in den letzten Jahren bedanken und wünsche dem Nationalteam weiterhin alles Gute“, wird Gehbauer zitiert.

ÖRSV

 

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