Kitzalp-Bike: Zwei Multivan-Merida-Siege – Grobert auf dem Podest

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Gunn-Rita Dahle-Flesjaa holt sich den Sieg in Kirchberg ©Dahle-Flesjaa

Im Cross-Country-Rennen des Kitzalp-Bikefestivals haben Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und Ondrej Cink für einen doppelten Erfolg für das Multivan-Merida Biking Team gesorgt. Helen Grobert (Focus XC) eroberte in Kirchberg/Tirol hinter Lokalmatadorin Lisi Osl (Ghost Factory Racing) Rang drei, Teamkollege Markus Schulte-Lünzum wurde bei den Herren Vierter.

Gunn-Rita Dahle-Flesjaa ließ bei den Damen nichts anbrennen. Schon aus der ersten von sechs Runden kam sie mit einem kleinen Vorsprung zurück und baute dann mit Bestzeiten permanent aus. Sie erreichte das Ziel in 1:12:56 Stunden mit 1:47 Minuten Vorsprung auf Lisi Osl, die auf Rang zwei ein ungefährdetes Rennen fuhr.

Helen Grobert scheint ihre gute Form von der U23-Europameisterschaft, als sie Dritte wurde, konserviert zu haben. Sie verlor ihren dritten Rang nach Runde eins an Corina Gantenbein (Fischer-BMC), holte ihn sich aber in der dritten Runde wieder zurück und erreichte das Ziel mit 3:21 Minuten Rückstand auf Dahle-Flesjaa.

Schulte-Lünzum: Knoten platzt in Runde vier
Bei den Herren war es Ondrej Cink, der sich schon in Runde eins an die Spitze setzte und langsam aber sicher von Teamkollege Rudi van Houts weg fuhr. Der Niederländer wehrte sich erfolgreich gegen den Slowaken Frantisek Lami und wurde mit 49 Sekunden Rückstand auf Cink Zweiter.

Für Focus-Fahrer Markus Schulte-Lünzum lief es zu Beginn nicht so gut. Der DM-Dritte war bis zur dritten Runde nur auf Rang acht zu finden. Er hatte Luft aus dem Vorderrad verloren, sich aber entschieden weiter zu fahren. „Das war die richtige Entscheidung, denke ich“, meinte er später.
Tatsächlich hielt das Vorderrad durch, auch als bei Schulte-Lünzum der Knoten aufging. Er fuhr sich langsam nach vorne, überholte in Runde acht von neun seinen österreichischen Teamgenossen Uwe Hochenwarter und hatte dann Lami vor sich.

„Der hat sich dann doch zu sehr gewehrt, so dass es nicht mehr gereicht hat, aber in bin nicht unzufrieden mit dem Rennen“, erklärte Schulte-Lünzum, der 15 Sekunden hinter Lami (+1:14) das Ziel erreichte.
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