KMC Bundesliga Heubach: Van Eck nimmt es locker

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Kein Konkurrent mehr am Hinterrad: Jeroen van Eck gewinnt souverän ©Lynn Sigel

Zum Auftakt der zweiten KMC Bundesliga-Runde in Heubach hat sich bei den Herren der Niederländer Jeroen van Eck vor Simon Stiebjahn und David Horvath durchgesetzt. Junioren-Weltmeister Simon Andreassen wurde Vierter.

Es war die Startphase im Finale der besten Vier, die Jeroen van Eck (MLP Specialized) bereits in die entscheidende Position brachte. Simon Stiebjahn (Team Bulls) erwischte zwar einen besseren Start als in allen Läufen zuvor, doch der 25-Jährige aus Titisee-Neustadt war auf dem matschigen Untergrund nicht mehr in der Lage mit einer seiner gefürchteten Attacken zu lancieren.

Als Stiebjahn angriff machte van Eck die Linie zu und verwehrte ihm das Überholmanöver. „Heute hat alles super geklappt. Ich habe versucht es ein wenig lockerer anzugehen als vorige Woche. Ich habe es einfach nur genossen, aber ich war schon überrascht, dass ich auf der Zielgerade einen klaren Vorsprung hatte“, erklärte van Eck. „Es fühlt sich großartig an.“

Stiebjahn: Zweimal Schock-Erlebnis
Simon Stiebjahn zeigte sich nicht enttäuscht. „Nachdem ich schon im Achtel- und Viertelfinale ein Schock-Erlebnis hatte, kann ich mit dem zweiten Platz zufrieden sein. Jeroen van Eck ist halt auch schwer zu schlagen“, so Stiebjahn, der zweimal einen miserablen Start erwischte und unter dem Raunen des Publikums mit tollen Überholmanövern das frühzeitige Ausscheiden jeweils noch mal verhindern konnte.

Etwas enttäuscht war David Horvath. Der Freiburger hatte die Quali gewonnen und hatte alle seine Läufe dominiert. Doch ausgerechnet im Finale drehte am Start das Hinterrad durch. „Ich bin dann vor der ersten Kurve in die Zange genommen worden und konnte nicht mehr so agieren wie die letzten Runden. Ärgerlich, nachdem ich es schon vorige Woche nicht nach Hause gebracht habe“, erklärte Horvath.

Auf Rang vier kam Junioren-Weltmeister Simon Andreassen (Specialized). „Es hat Spaß gemacht“, lachte der Däne. Das kleine Finale ging an Wombach-Sieger Heiko Hog (Pilsner-AfK). „Schade, dass es nicht für das große Finale gereicht hat, aber bei den Bedingungen und auf dieser Strecke bin ich durchaus zufrieden“, so Heiko Hog.

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