Ralph Näf im Interview: Am liebsten noch mal ein richtiges Schlamm-Rennen
Schluss machen, so lange man es selber noch bestimmen kann: Ralph Näf hat angekündigt am Saisonende seine Karriere zu beenden. Der Schweizer ist der einzige Mountainbiker, der sowohl im Cross-Country, als auch im Marathon und im Eliminator WM-Medaillen gewinnen konnte. In 13 Profi-Jahren hat er nicht nur viel erreicht, sondern in der Szene auch Spuren hinterlassen. Grund genug beim 35-Jährigen nachzufragen. Ralph Näf im Interview über das Privileg des Profi-Sportlers, seine Beschwerden und warum er ohne Bruno Diethelm nie ein Profi geworden wäre.
ACC: Ralph, Du hast für die Ende der Saison das Karriere-Ende verkündet. Und es gibt keine Fortsetzung auf anderem Terrain, zum Beispiel im Enduro? Oder wie Christoph Sauser damals im Marathon?
Ralph Näf: Nein. Alles was ich in Zukunft an Sport mache werde, wird nicht mehr auf professioneller Ebene sein. Wenn ich was mache, dann vielleicht das Cape Epic mit José (Hermida) oder irgendwas, was mir Spaß macht. Aber nicht mehr auf Weltklasse-Niveau.
Du hast José genannt. Er fährt ja noch bis 2016 weiter. Ist das schon eine konkrete Idee?
Nein. Wir haben mal gesagt, wir fahren mal das Cape Epic noch mal zusammen, wenn wir beide 40 sind. Das ist mal so aus einer Laune entstanden, weil ich gesagt habe, ich fahre das nie mehr als Rennfahrer. Aber es war nichts Konkretes, nur zum Spaß. Nicht wie Bart Brentjens (lacht).
Das heißt, es ist ein richtiger Schnitt, ein echtes Karriere-Ende. Was hat Dich denn bewogen den Schluss-Strich jetzt zu ziehen?
Seit ich 30 bin, kommen die Fragen: wie lange machst du noch, was machst du hinterher? In der Schweiz ist das eine Frage, die bekommst du gestellt, sobald du Profi-Sportler bist. Was machst du denn nachher?
Ich habe mir das überlegt und mir Gedanken gemacht: Will ich das noch? Es sind ja viele Sachen, auf die man verzichten muss als Profi-Sportler. Ich habe mich immer entschieden weiter zu machen. Die Motivation war noch da oder ich war noch nicht bereit aufzuhören. Das heißt, ich könnte noch nicht einem Rennen einfach so beiwohnen und zuschauen. Dieses Jahr habe ich noch mal Sachen verändert im Training, war nicht in Südafrika, habe noch mal anders an mir gearbeitet. Mit dem Team war es super und ich habe mich jedes Mal gefreut, wenn ich mit dem Team irgendwo hin konnte. Das ist nicht selbstverständlich, wenn man eine Familie zuhause hat und sie jedes Mal zurücklässt.
Die Saison lief ja bis jetzt nicht schlecht, oder?
Ja. Ich hatte noch nicht den echten Höhepunkt, noch nichts Großes gewonnen. Einen BMC-Cup gewonnen, das Weltcup-Podium knapp verpasst. Viel besser wird es nicht mehr bei mir. Ich bin 35 und habe ein paar körperliche Beschwerden, die nicht mehr weg gehen werden. Die mich auch von einer besseren Leistung abhalten. Ich habe es noch mal versucht, es ist auch besser geworden. Aber ich habe jetzt nicht den Sprung gemacht, dass ich auf einmal Nino (Schurter) noch mal hinterher fahre. Deshalb ist es für mich jetzt auch eine versöhnliche Abschluss-Saison. Versöhnlich auch in der Hinsicht, das sich jetzt weiß, es ist die letzte Saison und ich kann die Rennen genießen, so weit das möglich ist.
Hätte es bei BMC weiter gehen können?
Wahrscheinlich, ja. Ich musste nicht aufhören, ich konnte mich selbst entscheiden und das war mir auch extrem wichtig.
Die körperlichen Beschwerden, das ist der Rücken?
Ja, richtig. Und mein ständiges Übergewicht (lacht). Vielleicht kommt die Rückenbeschwerden ja auch davon (lacht). Nee, das hat irgendwann angefangen, 2007 oder 2008. Zwischendurch ist es mal besser geworden. Der negative Höhepunkt war 2011, als ich die Saison abbrechen musste. Da ging gar nichts mehr. Ich hatte keine Kraft mehr und bin total schief auf dem Rad gesessen. Ich habe mehr dran gearbeitet, den Schwerpunkt aufs Rumpf-Training gelegt. Aber es hat mich begleitet. Irgendwann habe ich das akzeptiert und nicht mehr gejammert, sondern bin einfach gefahren. Eine psychische Belastung war es trotzdem.
Und dieses Jahr?
War es eigentlich relativ gut. Klar, ganz weg ist es nie und ich habe einfach nicht mehr den Punch von früher, die Kraft bekomme ich gar nicht mehr. Aber es war relativ gut. Es kann nächstes Jahr aber wieder in eine andere Richtung gehen. Dieses Risiko will ich einfach nicht mehr eingehen.
Ist das ein muskuläres Problem?
Beides, muskulär und die Wirbelsäule. Ich muss den Fehler auch bei mir selbst suchen. Natürlich habe ich viele Stürze gehabt, die dazu geführt habe. Doch ganz ehrlich, ich habe auch wenig in diesem Bereich gearbeitet, zwischen 20 und 30. Das ist mir schon ein wenig zum Verhängnis geworden.
Du sagst, du willst die letzten Rennen genießen. Konntest Du die Schweizer Meisterschaft in Langendorf denn auch schon genießen?
Puhh, nee, die konnte ich nicht genießen. Die letzte Runde vielleicht. Aber sonst war sie extrem hart. Es ist schon frustrierend, wenn man mal eine Runde hat, die nicht so läuft und man fällt gleich auf Platz sieben zurück. Sch…, Siebter an der Schweizer Meisterschaft, was läuft denn hier schief? Aber gut, Siebter bei der SM kann auch 15. im Weltcup sein. Es ist extrem hart jedes Mal auf so einem Niveau zu performen. Für uns gibt es keine easy Rennen mehr. Entweder hat man es mit Julien (Absalon) oder Nino (Schurter) zu tun.
Jetzt fährst Du nach Chies d’Alpago und hast gute Erinnerungen. 2006 warst Du dort bei der EM Dritter.
Ja und im Team haben wir gewonnen. Eine Woche zuvor war ich dort Marathon-Europameister. Das war eine meiner schönsten Europameisterschaften und auch eine meiner schönsten Jahre. In Italien bin ich immer gute Rennen gefahren, da fühle ich mich wohl. Da freue ich mich extrem drauf.
Woche für Woche Abschied zu nehmen, was sind das für Gefühle? Nächste Woche ist es dann das letzte Mal Mont Sainte Anne, ein Klassiker, den Du oft gefahren bist.
Es ist mir natürlich bewusst, dass ich als Fahrer zum letzten Mal da hin gehe. Jetzt wo ich weiß, dass ich aufhöre, zähle ich die Rennen auch ein wenig zurück. Das Leben auf dem Mountainbike, als Profi-Sportler ist extrem schön, wirklich. Aber die Rennen sind halt manchmal nicht soo schön. Vielleicht für die, wo vorne fahren, aufstehen können, sprinten. Aber die dahinter, die einfach ihr Zeitfahren absolvieren, eineinhalb Stunden am Limit, das ist nicht nur ein Genuss.
Ralph Näf gilt als höchst versierter Fahrer bei Schlamm und Matsch. Das hat einerseits mit seinen großartigen fahrtechnischen Fähigkeiten zu tun, andererseits damit, dass er sich bei Regen trotzdem motivieren kann. „Ich mag auch lieber bei schönem Wetter fahren, aber wenn es regnet steigen meine Chancen. Deshalb fahre ich das auch gerne“, hat er mal erklärt. U23-WM-Silber hat er 2002 in Kaprun in matschigen Verhältnissen gewonnen und beim BMC Racing Cup in Tesserete war es dieses Jahr auch so.
Es kann mir niemand erzählen, dass er jedes Mal mit Freudentränen fährt. Ich zähle schon zurück, freue mich aber über jedes. Ich hoffe, dass ich die Konstanz noch ein wenig weiter ziehen kann. Am schönsten wäre es, wenn es noch ein richtiges Schlamm-Rennen geben würde, das würde mir gefallen. Und wenn ich im Weltcup noch mal unter die Top Fünf fahren könnte, das wäre schon mega cool.
Da wäre wahrscheinlich Mont Saint Anne am meisten auf Dich zugeschnitten.
Mont Saint Anne, Windham, egal, halt wo es regnet (schmunzelt).
Was wird denn Dein wirklich letztes Rennen sein?
Mein letztes großes internationales Rennen wird die WM sein. Dann fahre ich noch die Swiss Epic.
Mit Lukas Flückiger?
Nein, das ist noch geklärt. Und dann werde ich im Oktober ein Abschluss-Rennen organisieren, das offen ist für Jedermann. Für jeden, der das Gefühl hat, er wäre da gerne dabei.
Und was kommt danach?
Das ist noch völlig offen. Ich werde im Sport bleiben, das ist ganz sicher. Dazu habe ich mich entschieden. Ich habe mir das gut überlegt, ob ich komplett rausnehmen soll, aber das kann ich nicht. Ich werde im Sport bleiben, als Trainer, als Team-Manager, bei einer Firma. Aber das habe ich noch nicht geklärt, weil ich die Entscheidung unabhängig davon fällen wollte. Es wird sich in den nächsten Monaten entscheiden. Sicher werde ich mit Lenzerheide weiter zusammen arbeiten. Ansonsten bin ich noch völlig offen.
Es gibt also noch keine laufenden Gespräche oder so?
Nein, gar nicht. Auch mit BMC habe ich darüber nicht geredet. In der Zukunft würde ich eigentlich gerne ein Team haben, Team-Manager sein, für die Marke tätig sein. Das wäre eines meiner Ziele für die Zukunft. Vielleicht klappt es ja für nächstes Jahr oder für übernächstes. Dem werde ich mich widmen, sobald ich Zeit dazu habe.
Es ist schon mehr als zehn Jahre her, da lancierten Ralph Näf und sein damaliger Teamkollege und kongenialer Partner José Antonia Hermida die Marke „2Infernale“. Noch ohne Produkte, aber als eingetragene Marke, die als Label auf diversen Produkten wie Kappen, Kleidung oder so auftauchen sollte. Sollte. Neben ihrer sportlichen Karriere hatten der Schweizer und der Spanier dann wohl doch nicht genügend Zeit, um das Projekt voran zu treiben.
Es gab ja mal ein Projekt, eine Marke mit José Hermida, das „Duo Infernale“. Könnte da noch mal was daraus werden?
Nee, ich glaube nicht, dass wir da geschäftlich was zusammen machen werden. Aber wenn du José ansprichst. Es sind sehr viele gute und tolle Freundschaften entstanden. Das ist auch einer der Gründe, warum ich im Sport bleiben will: um die Leute nicht aus den Augen zu verlieren.
Was sagt denn Deine Familie?
Die Kinder sind traurig, dass sie Papi nicht mehr bei Rennen zuschauen können. In den letzten paar Jahren, als sie begannen es zu realisieren, war das ganz schön.
Wie alt sind Deine Kinder?
Sechs, fünf und drei. Die sind in Europa zuletzt bei fast jedem Rennen dabei gewesen. Meine Frau steht voll hinter mir und wir haben das zusammen entschieden. Sie findet es auch eine perfekte Saison zum Aufhören, so wie es aktuell läuft. Für sie ist es, glaube ich, auch okay, dass ich nicht noch mal die Olympia-Saison in Angriff genommen habe. Das ist natürlich auch ein Grund. Die Entscheidung, probiere ich es noch mal oder nicht? Eine Olympia-Medaille fehlt mir in meinem Palmares, aber ich will das nicht mehr auf mich nehmen. Vor allem nicht mit dieser Ungewissheit. Wenn ich in einem Land fahren würde, wo ich mit einem sechsten und einem elften Platz auf jeden Fall dabei wäre, dann hätte ich es vermutlich noch mal gemacht. Aber um eine Saison nur darum zu kämpfen, das wollte ich mir ersparen.
Was sagt Deine Frau Cony dazu, dass ihr Mann künftig häufiger zuhause sein wird?
Hmm, wir haben schon viel zusammen gemacht. Es war nicht so, dass sie viel alleine zuhause war. Ich denke, ich werde eher weniger zuhause sein, wenn ich dann mal arbeiten muss.
Was bleibt bei Dir selbst von Deiner Karriere am meisten hängen? International hat es im Grunde 2002 mit Silber bei der U23-WM begonnen.
Ja, das war der Durchbruch. Auch im Kopf, zu wissen, du kannst da vorne mithalten. Im Jahr darauf einen Vertrag zu bekommen bei Merida, das war eine riesige Sache für mich, Profi zu werden. Als 22-Jähriger, quasi auf den letzten Drücker.
Da war René Walker, der mich als junger Fahrer schon unterstützt hat. Er hat das schon vorher erkannt und mir geholfen zu Merida zu kommen. Ralf Schäuble (Ehemann und Manager von Sabine Spitz, die damals für Merida fuhr) hat mich ja dann da rein gebracht. Das sind schon Sachen, die ich solchen Leuten nie vergesse. Oder Bruno Diethelm (aktueller Schweizer Nationaltrainer, damals Coach von Näf), ohne den ich nie im Leben Profi-Sportler geworden wäre. Er hat mich eigentlich zu dem geformt, was ich geworden bin. Vom Naturell habe ich das nicht in mir drin gehabt, als Profi-Sportler so und so seriös zu leben, mich vorzubereiten. Da hat es ein paar Leute gehabt, Frischi (Thomas Frischknecht), Thomas Kalberer (Junioren-Weltmeister 1995) zum Beispiel.
Welche Rolle hat Thomas Kalberer gespielt?
Das war ein Teamkollege, der schon an der Weltspitze war, an dem ich mich orientiert habe, von dem ich viel gelernt habe. Ich kann wirklich auf eine sehr schöne Karriere zurückblicken. Ich hätte nie gedacht, das sich so viel erreichen kann und das auch so genießen kann. Ich habe wirklich jedes meiner Profi-Jahre genossen. Es war mir immer bewusst, dass das ein Privileg ist. Auch die Zusammenarbeit mit Thomas (Schediwie, baden-württembergischer Landestrainer) ab 2006, wo ich auch noch mal viel dazu gelernt habe.
Kein Dominator, aber unglaublich vielseitig und insofern einzigartig: Nur Ralph Näf ist es bisher gelungen in den Disziplinen Cross-Country (Silber), Marathon (Gold) und Sprint (Gold) WM-Medaillen zu gewinnen. Und mit der Staffel ist er 2010 auch noch Weltmeister geworden. Bei Europameisterschaften ist ihm das übrigens auch gelungen: Zwei Titel im Cross-Country, zwei Titel im Marathon, Silber im Eliminator, sowie zweimal Gold im Team. Und noch einige Medaillen mehr.
Gibt es etwas für Dich im Rückblick so ein Highlight in Deiner Karriere?
Die erste U23-Medaille, der Europameistertitel 2003, der erste Weltmeister-Titel 2006 (Marathon), immer wenn es zum ersten Mal war. Ich hatte viele Rückschläge, Krankheiten, das Immunsystem. Es war immer wie ein Befreiungsschlag, wenn ich zurückgekommen bin. Egal ob in einem kleinen oder einem großen Rennen. Es war für mich nie selbstverständlich, dass ich nächste Woche wieder vorne fahre. Ich hatte nie das Vertrauen in mich, dass ich mein Training mache und schon wieder dabei bin. Ich hätte gerne mehr Weltcups gewonnen.
Zwei sind es geworden, oder?
Ja, bis jetzt zwei (lacht).
Es standen auch lange Zeit Leute vor Dir, wie Sauser, wie Absalon, wie Schurter und Kulhavy. An denen beißt ja nicht nur Du die Zähne aus.
Es hat halt immer eine Königsliga gegeben und noch ein paar dahinter. Ich habe nie zu den großen Dominatoren gehört. Ich hatte mal wieder ein super Rennen, aber zu den Großen Drei gehört, die im Moment den Sport so beherrschen.
Stichwort Dominatoren. Auf eine andere Art hast Du mit José Hermida den Sport vielleicht nicht dominiert, aber doch sehr geprägt, die Szene geprägt, den Lifestyle verkörpert.
Ja, aber das haben wir automatisch gemacht. Wir haben halt den Mountainbike-Sport intensiv gelebt. Uns war der Zusammenhalt in der Szene sehr wichtig. Wir haben versucht den Lifestyle zu leben, auch Vorbilder zu sein. Aber das habe ich immer probiert. Den Sport habe ich seriös betrachtet, aber der Spaß stand bei mir auch an erster Stelle, zusammen mit dem Erfolg. Ohne Spaß hätte ich das nicht mehr machen können. Spaß am Sport, Spaß am Leben, Freude am Leben. Das gehört für mich zusammen. Ich hätte nicht in einem Team fahren können, in dem es so einen quasi besten Freund nicht gibt. So wie José. Oder Rudi (van Houts) auch. Und jetzt Lukas (Flückiger).
Bei Merida ist das ja erst entstanden.
Stimmt, im ersten Jahr war es noch nicht so. Aber dann habe ich gemerkt, dass es ein Teil meines Erfolgs ist.
Auch in der Nationalmannschaft, so sagen das viele, bist Du ein wichtiger Stimmungsfaktor. Du kümmerst Du Dich auch um die jungen Fahrer.
Das habe ich immer gerne gemacht. Ich habe immer gerne geholfen und ich mag es zu sehen, wie sich die Leute entwickeln.
Seit Ende 2011 ist Ralph Näf Coach von Julian Schelb. Eine Analogie zwischen Trainer und Sportler: Wie Näf wurde Schelb U23-Vizeweltmeister und bekam ein Profi-Vertrag. Beim gleichen Team, dem Multivan-Merida Biking Team
So wie Deinen persönlichen Schützling Julian Schelb. Obschon es bei ihm aktuell nicht so gut läuft.
Das „Projekt“ ist nach zwei Jahren noch nicht fertig. Wenn einer mit 18, 19 Jahren Potenzial hat, heißt es noch nicht, dass er mit 22 einen U23-Vizeweltmeistertitel holt. Unter den Umständen, die er da gehabt hat. Es wird auch nicht jeder Profi. Das ist das eine. Aber es ist ein steiniger Weg. Wer durchhält, wird des schaffen, man darf nicht aufgeben. Für mich ist das Ende mit Julian noch nicht erreicht, im Gegenteil.
Im Gegenteil heißt?
Ich denke immer noch, das kommt gut. Klar sind die Resultate nicht gut, aber die Umstände sind auch schwierig. Mit seiner Allergie und einigen anderen Dingen auch. Es ist auch nicht so einfach in einem Profi-Team. Klar ist es toll bei Multivan-Merida zu fahren, aber den Druck darf man nicht unterschätzen. Ich weiß wie das ist.
Der Druck, das ist jetzt Geschichte für Dich.
Noch nicht. Ich bin noch voll drin. Aber klar, ich freue mich schon auf die Zeit danach. Wenn man mal ohne schlechtes Gewissen Dinge machen kann, auf die man immer verzichten musste. In der ganzen Gestaltung des Alltags. Da freue ich mich drauf.