UCI Junior Serie Nove Mesto: Doppelsieg für Schweizer Juniorinnen

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Start der Juniorinnen: Da waren die drei Deutschen noch vorne mit dabei. Von links: Antonia Daubermann, Lisa Neumüller und Sarah Bauer in den weißen Trikots mit den schwarz-rot-goldenen Streifen. ©Erhard Goller

Nicole Koller und Sina Frei haben in Nove Mesto beim dritten Rennen der UCI Junior Serie für die Schweiz einen Doppelsieg gefeiert. Dritte wurde Europameisterin Malene Degn aus Dänemark. Beste Deutsche war Antonia Daubermann vom Bike Junior Team auf Rang zwölf.

Die Schweizerinnen trumpften in Nove Mesto groß auf. Mit Weltmeisterin Alessandra Keller (Strüby-BiXS) kam noch eine vierte Fahrerin aus dem Alpenland auf Rang vier ins Ziel und Aline Seitz wurde Siebte.
Die Eidgenössinnen bestachen auch durch ihre versierte Fahrtechnik, was auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs am Biathlonstadion eine bedeutende Rolle spielte.

„Ich habe überhaupt nicht damit gerechnet, dass ich hier gewinnen könnte“, erklärte Nicole Koller, die in der ersten kompletten Runde Malene Degn einholte, nachdem die ihre 20 Sekunden Vorsprung durch einen Sturz verloren hatte.
Degn wurde im Sprint von Sina Frei bezwungen, war aber mit sich zufrieden. „Ich habe den ganzen Winter wegen einer Verletzung kaum trainieren können“, erklärte sie die Zufriedenheit.

Die Plätze 12, 14 und 15 für die Deutschen
Die deutschen Juniorinnen spielten nur in der 2,8 Kilometer langen Startrunde eine Rolle. Antonia Daubermann (Obergessertshausen) übernahm die Führung, konnte sie aber nicht lange halten. „Ich habe gemerkt, dass die Kraft nachlässt“, erklärte Daubermann, die mit 7:19 Minuten Rückstand auf Koller (1:00:15 Stunden) das Ziel erreichte. „Am Ende ging es aber noch mal richtig gut“, so Daubermann, die Lisa Neumüller (Kolbermoor) als beste Deutsche ablöste.

Neumüller ging am Ende etwas die Kraft aus, so dass sie einen 14. Rang (+7:34) verbuchte. Die WM-Dritte Sarah Bauer (Merida Schulte) kam 20 Sekunden dahinter als 15. ins Ziel und war mit sich nicht zufrieden. „Ich habe schon am ersten Anstieg gemerkt, dass die Beine nicht gut sind. Sie sind auch nie richtig aufgegangen. Erst am Schluss ging es langsam besser“, meinte Bauer.

Kim Riesterer (Lexware Junior Team) aus Breitnau wurde 24.(+9:57). „Am Anfang bin ich nicht gut rein gekommen, die Beine waren auch nicht optimal, aber es hat Spaß gemacht und war eine Erfahrung wert“, kommentierte Riesterer ihr Rennen.

Ergebnisse

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