Adelheid Morath trainiert wieder

Wettkampf-Comeback noch offen

Vier Wochen nach ihrem Schlüsselbeinbruch beim Weltcup in Albstadt hat Adelheid Morath das Training wieder aufgenommen. Die zweifache Olympia-Teilnehmerin kurbelt derzeit in Livigno, allerdings erst mal nur auf der Straße.

 

Adelheid Morath wollte ihren Schlüsselbeinbruch diesmal ohne Operation auskurieren. Daher war die Freiburgerin erst mal zur Ruhe verdammt und dann ging mit Rucksack-Verband auch nicht mehr als Wandern.

Seit dem Wochenende hat sie von den Ärzten das Okay, sich wieder in den Sattel zu schwingen. Und sie tut das aktuell in Livigno, Italien. „Es war für diese Phase sowieso ein Höhenblock geplant“, erklärt Morath. „Ich kann im Moment nur auf der Straße trainieren, aber ich bin schon mal happy, dass ich wieder anfangen kann.“

Im Moment müsse sie sowieso erst mal an den Basics arbeiten. Nächste Woche gedenkt sie mal erste Schritte im Gelände zu unternehmen. Einen Termin für ein Wettkampf-Comeback gibt es noch nicht.

„Es fühlt sich zwar gut an, aber ich schaue jetzt erst mal Tag für Tag wie sich alles entwickelt und reagiere dann“, sagt Morath und will keine Prognose abgeben, wann erstmals wieder eine Startnummer an ihren Lenker geheftet wird. Doch wenn es klappt, dann wird sie vom 30. Juni bis 1. Juli den Engadin Bike Giro bestreiten. „Das ist eine Motivation, darauf freue ich mich, wenn auch ohne Ambitionen“, so Morath

Adelheid Morath hatte sich im März bei einem Trainingssturz zum Weltcup in Stellenbosch, Südafrika einen Kahnbeinbruch an der Hand zugezogen, hatte beim Weltcup in Albstadt den Short Track-Wettbewerb als Comeback bestritten und brach sich dann zwei Tage später im Cross-Country-Rennen bei einem Sturz in Runde eins das Schlüsselbein.

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