BMC Racing Cup Solothurn: Letzter Test für Morath und Milatz

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Moritz Milatz: Solothurn ist für den Kopf. ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Adelheid Morath (Sabine Spitz-Haibike) und Moritz Milatz (BMC Racing) nutzen die dritte Station des BMC Racing Cup in Solothurn am Samstag für einen letzten Test vor dem Weltcup-Auftakt in Albstadt. Allerdings gehen sie mit völlig unterschiedlichen Ansätzen zu den Bike Days in die Schweiz.

„Wichtig für den Kopf“, so könnte der Arbeitstitel für Solothurn aus der Sicht von Moritz Milatz lauten. Dabei gehe es nicht mal unbedingt darum, mit Nino Schurter (Scott-Swisspower), den BMC-Teamkollegen Julien Absalon und Lukas Flückiger oder José Hermida zu konkurrieren.
„Ich will für mich persönlich sehen, dass die Form passt. Es wäre schon wichtig, aus dem Rennen eine entsprechende Rückmeldung zu bekommen“, sagt Milatz. 2012 hat er in Solothurn Nino Schurter und Christoph Sauser (Specialized Racing) einen spannenden Schlagabtausch geliefert, der dann knapp zugunsten von Schurter ausging, Milatz wurde Zweiter.
Der Europameister will ausgeruht ins Rennen gehen. Im Gegensatz zu Heubach, als er noch etwas müde war vom Training. Das hat man ihm in den ersten 1,5 Runden auch angemerkt. „Danach bleiben immer noch zwei Wochen, um was Spezifisches trainieren“, meint Moritz Milatz.

Adelheid Morath: Kein großes Ding
„Wichtig als Belastung“, so heißt es im Statement von Adelheid Morath vor dem Start in Solothurn. Den hat sie mit ihrem Trainer Robert Pintaric dafür kurzfristig eingeschoben. „Das ist ein Trainingsrennen für mich, das wird kein großes Ding. Aber Solothurn ist nicht weit. Da fahre ich morgens hin und abends wieder heim. Wie es dann im Rennen läuft, wird sich zeigen“, erklärt Morath.

Aus zwei Siegen und vier Podestplätzen in sechs Rennen hat die Freiburgerin genügend Selbstvertrauen gezogen. Ob sie ihre Serie gegen Esther Süss (Wheeler-iXS), Katrin Leumann (Ghost Factory Racing), Teamkollegin Kathrin Stirnemann, Lokalmatadorin (Nathalie Schneitter) oder Aleksandra Dawidowicz aus Polen fortsetzen kann, ist da erst einmal unerheblich.

Auch die Deutsche U23-Meisterin Helen Grobert (Focus XC) nutzt Solothurn nach ihrer krankheitsbedingten Absage von Heubach als Test für den Weltcup.
Den hat Nina Wrobel (Fujibikes-Rockets) erst einmal gar nicht im Visier, obwohl sie in Münsingen und in Heubach ein durchaus gelungenes Comeback feierte.

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