Champions Race Kayamandi: Deutscher Doppelsieg

Nadine Rieder gewinnt traditionelles Charity-Rennen vor Lia Schrievers und Sina Frei

Vier Tage vor dem Auftakt zum Absa Cape Epic konnte die Sonthofenerin Nadine Rieder das „Champions Race“ in Kayamandi gewinnen. Lia Schrievers sorgte als Zweite vor Sina Frei für einen deutschen Doppelsieg beim traditionellen Charity-Rennen zugunsten der Songo-Stiftung. Bei den Herren siegte mit Alan Hatherly ein Südafrikaner.

 

Nadine Rieder (AMG-Rotwild) gelang es, sich etwa zur Hälfte des Rennens im Township nahe Stellenbosch aus der Spitzengruppe abzusetzen. „Das war nicht mein Plan, aber als ich die Lücke hatte, bin ich einfach weiter gefahren“, erklärte Nadine Rieder.

Die Sonthofener wollte ihre Form testen, hatte aber nicht erwartet, dass sie das Rennen gewinnen könnte. Rieder wird am Sonntag gemeinsam mit der Schwedin Jennie Stenerhag für Fairtree das Cape Epic bestreiten.

Auf Rang zwei landete noch überraschender Lia Schrievers (German Technology Racing. Die deutsche Sprint-Meisterin, die derzeit in Südafrika ein Trainingslager absolviert, konnte im Kampf um Rang zwei die Schweizerin Sina Frei (Ghost Factory Racing) knapp hinter sich lassen.

Das Champions Race wird seit etlichen Jahren zugunsten der Songo.info-Stiftung ausgetragen, die Ex-Weltmeister Christoph Sauser mitgegründet hat.

Bei den Herren gewann Alan Hatherly (Specialized Racing), der drei Runden vor Schluss die Regie übernahm. Howard Grotts (Specialized) belegte Rang zwei vor dem britischen Cyclo-Cross- und Straßenfahrer Tom Pidcock, der gemeinsam mit Florian Vogel erstmals das Cape Epic bestreiten wird.

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