Grand Raid: Huber wird zum Rekordsieger

Doppelsieg für Bulls – Karl Platt auf Rang vier

Bei der 30. Auflage des Grand Raid BCVS hat das Team Bulls einen Doppelsieg gefeiert. Der Schweizer Urs Huber gewann als erster Fahrer das älteste MTB-Marathon-Rennen der Welt zum sechsten Mal und das nur sechs Sekunden vor seinem österreichischen Teamkollegen Alban Lakata. Der Italiener Juri Ragnoli wurde Dritter vor Karl Platt, der auf Rang vier bester Deutscher war. Bei den Damen siegte die Schweizerin Ilona Chavaillaz.

 

125 Kilometer und 5025 Höhenmeter machen den Grand Raid BCVS zu einer der härtesten Prüfungen im Marathon-Sport überhaupt, Laufpassage am Pas de Lona inklusive.

Die Siegerzeit von Urs Huber: 6:08:21 Stunden. Alban Lakata konnte mithalten und scheint in Richtung Weltmeisterschaften in Schwung zu kommen.

Juri Ragnoli verlor letztlich am Pas de Lona entscheidenden Boden und kam mit 2:09 Minuten Rückstand als Dritter ins Ziel.

Karl Platt, der das Rennen 2010 gewonnen hatte, landete mit 4:28 Minuten Differenz auf Position vier und deutete damit schon mal an, dass seine Formkurve Richtung Marathon-WM ansteigend ist.

Vorjahres-Sieger Andreas Seewald (Team Rocklube) wurde Siebter (+15:21). Simon Schneller kam in einer Dreier-Gruppe mit Seewald in Ziel und wurde als vierter Bulls-Pilot und jüngster Fahrer in den Top-Ten Neunter (+15:23).

Die schnellste Dame benötigte 7:41:55 Stunden. Ilona Chavaillaz war damit 1:06:42 Stunden schneller als Gloria Hänsel und 1:11:00 Stunden schneller im Ziel als Franziska Brun.

Ergebnisse

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