Offroad-Notizen: Max Holz verpasst Gesamtsieg in Frankreich nur knapp

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Podium bei den Russischen Meisterschaften in Cheboksary von links: Guzel Akhmadullina, Irina Kalentieva und Olga Terentyeva ©Möbel Märki Racing Team

14,5 Sekunden nach fünf Tagen. 30 Punkte in Rumänien. Ein olympisches Meister-Podium und ein elfter Titelgewinn. Offroad-Notizen.

 

Marc Stutzmann vom Thömus Racing Team hat die fünftägige Transmaurienne Vanoise gewonnen. Am letzten Tag konnte er bei dem Rennen der Kategorie S2 Max Holz (CEP Racing) das Führungstrikot noch abnehmen und nach 12:01:31 Stunden mit 14,5 Sekunden Vorsprung die Gesamtwertung der Tour in den Alpen gewinnen.

Holz hatte nach einem siebten Rang beim Prolog die erste Etappe über 75 Kilometer (3000 Höhenmeter) als Sieger beendet und sich das Leaderjersey übergestreift.

Dritter wurde der Belgier Kevin Panhuyzen (+3:05 Minuten) vor Lysander Kiesel (CEP Racing), der seinen vorübergehenden dritten Gesamtrang auf der vorletzten Etappe an Panhuyzen verlor.

Ergebnisse

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Sven Strähle (MHW-Cube) hat in Rumänien das C2-Rennen Paltinis MTB Project gewonnen. Der Böbinger U23-Fahrer siegte mit 1:57 Minuten Vorsprung auf den Franzosen Pierre-Geoffrey Plantet und 2:34 Minuten vor dem Österreicher Matthias Grick. Damit verbuchte Strähle immerhin 30 Weltranglistenzähler.

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Jaroslav Kulhavy (Specialized Racing) ist in Bedrichov Tschechischer Meister geworden. 25 Sekunden hinter dem Olympiasieger erreichte Ondrej Cink (Multivan-Merida) das Ziel, Bronze ging an Jan Skarnitzl (Sram Mitas Trek, +1:06), so dass die drei tschechischen Olympia-Starter das komplette Podest besetzten.

Bei den Damen war U23-Fahrerin Barbora Prudkova (Nutrend Specialized) die Schnellste vor Karla Stepanova (Kona Cycling Point, +1:17) und Jitka Skarnitzlova (Ceska Sporitelna, +1:54).

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In Russland holte sich Irina Kalentieva (Möbel Märki) zum elften Mal ihren Meistertitel. Sie setzte sich in der zweiten Runde von ihren Konkurrentinnen Guzel Akhmadullina und Olga Terentyeva ab und gewann souverän mit 1:27 Minuten Vorsprung auf Akhmadullina und 2:49 Minuten vor Terentyeva, U23-Vizewelmeisterin von 2015.

„Ich habe es als rennmässiges Training gesehen und bin sehr froh, dass ich heute hier wieder das russische Meistertrikot verteidigen konnte“, ordnete Kalentieva laut Pressemitteilung ihres Teams die Titelkämpfe in ihrer Heimat ein.

Bei den Herren siegte Timofei Ivanov vier Sekunden vor Anton Sintsov und 1:34 Minuten vor Ivan Seledkov.

 

 

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