Weltcup Nove Mesto: Spitz und Morath optimistisch

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Sabine Spitz mag den Nove-Mesto-Kurs, hatte dort aber bisher noch keinen großen Erfolg. ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Guter Dinge sind die beiden Haibike-Fahrerinnen Sabine Spitz und Adelheid Morath zum Weltcup nach Nove Mesto aufgebrochen. Die eine hofft aufs Podium, die andere auf ein Top-Ten-Resultat.

Sabine Spitz hat bei ihren bisherigen Auftritten in Nove Mesto noch kein Erfolgserlebnis gehabt. „Eigentlich gefällt mir die Strecke“, betont sie aber. Letztes Jahr konnte sie aufgrund ihrer Schulter-Verletzung gar nicht antreten und 2011 hatte sie einen Trainingssturz zu verzeichnen.

„Mein gedachter Schwerpunkt ist Albstadt und St. Wendel. Aber auf den Punkt genau bekommt man das ja selten hin. Wenn die Form am Sonntag nicht stimmt, dann wird sie wohl auch in Albstadt nicht stimmen. Aber meine Ausgangsposition im Weltcup ist gut und ich bin zuversichtlich“, sagt Spitz, die ganz stark mit Gunn-Rita Dahle-Flesjaa und auch mit Heubach-Siegerin Annika Langvad, sowie Eva Lechner aus Italien rechnet.

Adelheid Morath: Konditionelle Qualitäten ausspielen
Adelheid Morath hat aus ihrem zweiten Platz in Heubach den Schub Selbstvertrauen mitgenommen, den sie für die kommenden drei Wochen gut gebrauchen kann.

Der 4,35 Kilometer lange Kurs im Biathlon-Stadion von Nove Mesto na Morav entspricht den Fähigkeiten der Freiburgerin sicher nicht optimal. „Mein Lieblingskurs ist das nicht“, bekennt sie. Aber obschon ein langer Anstieg fehlt und das Profil eher zackig ist, kam Adelheid Morath in der Vergangenheit damit ganz gut zurecht.
Dann zählt sie auch gleich auf, was sie dort: „Die Startphase ist sehr fair. Man kann gut nach vorne fahren, wenn man gute Beine hat. Es ist ein toller Event mit vielen Zuschauern und ich mag den Waldboden dort.“

Mit einer guten Form kann Adelheid Morath den – für sie – fehlenden langen Anstieg sicher kompensieren. „Ich hoffe, dass ich dieses Mal mehr Glück habe als bei den ersten beiden Weltcups in diesem Jahr.“
Wenn sie am Sonntag (11 Uhr im Livestream bei redbull.tv) ohne Sturz und Defekt durchkommt, ist mit den konditionellen Qualitäten vom vergangenen Wochenende ein Top-Ten-Ergebnis sicher nicht außer Reichweite.

Hanna Klein, die Heubach „aus trainingstechnischen Gründen“ ausgelassen hat, hofft in Nove Mesto ihre Ergebnisse aus den ersten beiden Weltcups (18 und 13) bestätigen zu können. Im Prinzip liegt ihr das Terrain, wenn sie die Startphase erst einmal hinter sich gebracht hat.

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