Weltcup Stellenbosch Notizen(5): Simon Stiebjahn trifft Entscheidung pro Cape Epic

Und eine Idee löst sich damit in Luft auf

Er hat den Daumen noch vor dem Wettkampf-Tag gesenkt: Simon Stiebjahn vom Team Bulls wird sich beim Weltcup-Auftakt in Stellenbosch nicht an den Start stellen. Der Deutsche Vize-Meister im Cross-Country war vor Wochenfrist krank gewesen und im Blick auf das nächstes Wochenende beginnende Cape Epic will der Schwarzwälder kein Risiko eingehen.

 

„Ich fühle mich zwar gesund“, erklärt Stiebjahn, „aber wir haben gemeinsam entschieden, den Weltcup wegzulassen, um das große Ziel Cape Epic nicht zu gefährden.“

„Wir“, das sind Team-Manager Friedemann Schmude und Physiotherapeut Vinzent Durand.

Simon Stiebjahn fiel die Absage nach eigenen Worten „sehr schwer“. Aus verschiedenen Gründen. „Einen Weltcup auszulassen und dann auch noch hier in Südafrika ist nicht einfach“, sagt er.

Außerdem wird damit eine Idee hinfällig, die der Deutsche Eliminator-Meister im Kopf hatte, seit er wusste, dass es in Albstadt die Premiere eines Weltcup-Short Track Race geben würde.

Stiebjahn spielte mit dem Gedanken Weltranglistenpunkte zu sammeln, um bis Mitte Mai unter den besten 40 zu sein, die an diesem Short Track Race teilnehmen dürfen.

„Das wird jetzt keine Rolle mehr spielen“, meint er. Dazu hätte er entsprechend viele Zähler aus Stellenbosch mitnehmen müssen.

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