BiketheRock Heubach: Cink liebt den „Pain Trail“

Manuel Fumic als „Überraschungsei“ – Testlauf für Albstadt-Weltcup

Zum ersten Mal mit über 1000 Teilnehmern und einem ganzen Paket an Weltklasse-Athleten geht das BiketheRock powered by KMC am Wochenende in seine 19. Auflage. Der Auftakt zur Internationalen MTB-Bundesliga wird für die deutschen Herren auch zum letzten Test vor dem Weltcup-Start in Albstadt. Manuel Fumic, Georg Egger und Co. werden sich mit Maxime Marotte, Ondrej Cink, Jordan Sarrou und weiterer starker Konkurrenz messen müssen.  

 

Am Samstag wird es mit großer Wahrscheinlichkeit regnen. Und obschon Manuel Fumic (Cannondale Factory Racing) gewiss kein „Regengott“ ist, dürfte ihm das in dem Fall nicht so ungelegen kommen. Damit werden Pollen aus der Luft gewaschen, die dem 37-Jährigen Sorge bereiten.

„Ich bin gesund, aber der Heuschnupfen macht mir dieses Jahr mehr zu schaffen als sonst“, sagt Fumic, der diese Woche mit dem Cannondale-Team in Albstadt ein Trainingscamp absolviert.

Die Einschränkungen im Training seien beträchtlich, aber auch der Schlaf sei gestört. „Ich hoffe, es ist bald vorbei, der Regen zuletzt hat jedenfalls geholfen“, sagt der Deutsche Meister. Beim Sunshine Race in Nals hat er zuletzt das Rennen nach einer Runde aufgebeben. Daher fehlt bisher eine Standort-Bestimmung.

„Heubach wird für mich ein Überraschungsei“, meint Fumic.

Stairway to Heaven oder Pain Trail?

Er bekommt es jedenfalls mit Gegnern zu tun, die schon wissen wo sie stehen und aus entsprechenden Resultaten Sicherheit mitbringen. Zum Beispiel Ondrej Cink (Kross Racing). Der hat am Sonntag in Tschechien seinen zweiten Saisonsieg gefeiert und er kann mit der fast 2,5 Kilometer langen Kletterpartie, die sie in Heubach wahlweise „Stairways to Heaven“ oder „Pain Trail“ nennen, viel anfangen.

„Ich fühle mich stark und ich will in Heubach gerne um einen Platz unter den besten Drei kämpfen. Ich mag diesen Anstieg und freue mich auf das Rennen“, sagt Cink.

Maxime Marotte gelang in Heubach bisher nie ein wirklich gutes Rennen. Der dreifache Weltcup-Gesamtdritte würde das gerne ändern. „Nach unserem Trainingscamp wird es nicht leicht vorne zu sein. Aber manchmal kann man trotzdem gut fahren. Heubach ist ein Rennen, bei dem ich nie gut gefahren bin. Deshalb würde ich das gerne mal nachholen. Eigentlich liegen mir solche Strecken ja“, erklärt der Teamkollege von Manuel Fumic.

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Florian Vogel ©Max Fuchs

Der dreifache BiketheRock-Sieger Florian Vogel (KMC Ekoi Orbea) mag das Terrain ebenfalls gehört in Heubach fast automatisch zu den Favoriten. Sein Landsmann und Teamgenosse Thomas Litscher sieht sich gut in Form, allerdings ist er kein Liebhaber des langen, kaum enden wollenden Anstieg unter dem Rosenstein.

Die Franzosen Titouan Carod (BMC Racing), Joshua Dubau (Sunn Factory Racing), der im Vorjahr das U23-Rennen gewann und Jordan Sarrou (Absolute Absalon) sind Konkurrenten, an denen sich die komplett vertretene deutschen Elite abarbeiten kann.

Ambitioniert und motiviert: Schulte-Lünzum, Egger, Zwiehoff, Gluth

Markus Schulte-Lünzum (Bike Way Racing) war im Vorjahr als Zehnter bester Deutscher. „In den letzten Jahren und überhaupt bin ich in Heubach häufig gut unterwegs gewesen“, meint der Ex-Meister. Nach dem Sunshine-Race in Nals habe er das Training kurz runter gefahren „und durchgeschnauft.“ Jetzt hoffe er, dass er den „Zug der letzten Rennen“ trotzdem beibehalten habe. „Ergebnistechnisch wäre ein Top-Ten-Ergebnis natürlich der Hammer. Aber das wird in diesem Feld nicht einfach und andere wollen das auch schaffen.“

Andere, dazu gehört zum Beispiel Georg Egger (Lexware Mountainbike Team). Der hat noch mal Wert auf Grundlage und Technik gelegt, „um den Speed über die ganze Renndauer zu bringen“, wie er sagt. Er wolle in Heubach aufpassen, dass er zu Beginn nicht überziehe, „um nicht einzuparken.“ Auch er liebäugelt mit den Top-Ten, obschon er eigentlich nicht der Mann für solche langen Kletterpartien ist. „Ich habe Bock auf das Bundesliga-Opening und will in dem starken Feld meine Qualitäten unter Beweis stellen.“

Ben Zwiehoff war knapp im Vorjahr Elfter. Der Bergamont-Fahrer aus Essen war 2018 aber lange in den Top-Ten und er gilt auch als starker Bergauf-Fahrer. Wenn er sich das Rennen gut einteilt, ist er sicher zu einem sehr guten Ergebnis in der Lage.

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Dahin, auf den Totenkopf-Thron? Auf dem die Sieger Platz nehmen dürfen. Das ist für Ben Zwiehoff erst mal noch utopisch ©Armin M. Küstenbrück/EGO-Promotion

Martin Gluth (Superior XC) hat andere Qualitäten. „Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass mir Heubach nicht am besten liegt. Trotzdem fahre ich immer gerne dort, die Stimmung ist super und ich freu mich auf den internationalen Vergleich“, meint Gluth, der sechs Tage später in Solothurn auch noch den Swiss Bike Cup bestreiten will.

Wenn er beim BiketheRock gut fahren könne, dann würde es auf anderen Strecken umso besser.

Simon Stiebjahn (Team Bulls) könnte auch ganz gut abschneiden. Allerdings fährt er am Samstag den 90 Kilometer langen Fujibikes-Marathon um für die DM 2020 die Strecke kennen zu lernen. Wie viele Körner da für Sonntag noch übrig bleiben, ist fraglich.

Der Bundesliga-Gesamtsieger will aber „so viele Punkte wie möglich“ mitnehmen. „Jeder Punkt ist mehr als in den vergangenen Jahren. Zu was es gegen die internationale Spitze reicht, wird man sehen.“

Marathon mit Sabine Spitz

Der Marathon am Samstag, bei dem auch Olympiasiegerin Sabine Spitz am Start steht, das neue Enduro-Rennen, der Pumptrack-Wettbewerb und die UCI Junior Serie mit insgesamt 180 Juniorinnen und Junioren verhilft dem BiketheRock übrigens zum ersten Mal über die 1000-Teilnehmer-Marke.

BiketheRock

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