Glasgow EM-Notizen(5): Terpstras Knöchel ist dick

Irina Kalentieva: Gemeldet aber nie geplant

Ein Name wird bei den Europameisterschaften in Glasgow am Dienstag auf jeden Fall fehlen: Irina Kalentieva vom Team Möbel Märki wird nicht in den russischen Farben am Start stehen. Und ob das Anne Terpstra vom deutschen Team Ghost Factory Racing in den niederländischen tun wird, das ist seit heute offen.

Anne Terpstra meldete am Montag per soziale Medien, dass ihr Sprung-Gelenk angeschwollen ist. „Unglücklicherweise reagiert mein Sprung-Gelenk im Moment auf etwas. Wir tun alles, um die Heilung zu beschleunigen. Mit ein wenig Hilfe von unseren belgischen Nachbarn“, schreibt Terpstra. Ob sie starten kann, wird sich erst am Dienstag vor dem Rennen (10:30 Uhr) entscheiden.

Den Knöchel hatte sie im Januar bei einem Trainingssturz gebrochen, war aber im Mai wieder in den Wettkampf-Zirkus zurückgekehrt. Die Niederländische Meisterin hatte mit Rang elf im Val di Sole ihr bisher bestes Weltcup-Ergebnis erzielt und zuletzt in Graz den Weltcup im Eliminator Sprint gewonnen.

Irina Kalentieva bereits in Kanada

Die zweifache Ex-Weltmeisterin Irina Kalentieva stand zwar auf der Meldeliste, doch wie sie da hingekommen ist, das wunderte auch Ehemann und Team-Manager Roger Märki. „Sie hatte zu keiner Zeit die Absicht dort teilzunehmen“, sagt Märki.

Man habe schon zu Saisonbeginn entschieden auf den Weltcup zu setzen und Irina sei gemeinsam mit ihren Teamgenossen Nicole Koller, Gregor Raggl und Karl Markt bereits nach Kanada gereist, wo ab Freitag in Mont Sainte Anne die sechste von sieben Weltcup-Runden stattfindet.

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