Offroad-Notizen: Cape Epic-Sieger in Singen

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Die Cape-Epic-Sieger Karl Platt und Urs Huber werden in Singen an den Start gehen. © Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

Die beiden Helden der vergangenen Woche testen die WM-Strecke im Hegau. Ein Kreidler-Fahrer hat sein neues Straßenrad getestet – erfolgreich. Und ein Team-Europameister hat sich aus dem Krankenstand wieder in den Sattel geschwungen. Offroad-Notizen.

Die Cape Epic-Sieger Karl Platt und Urs Huber (Team Bulls) werden beim Rothaus Hegau Bike-Marathon in Singen/H. Station machen. Das Rennen am 8. Mai ist der einzige deutsche Marathon innerhalb der UCI Marathon Serie und Gastgeber der Marathon-Weltmeisterschaften 2017.

Dieses Jahr wird dort auch schon die Streckenführung für die WM weitgehend umgesetzt, so dass auch das ein guter Grund für die Profis ist am Start zu sein. Dass Teamkollege Tim Böhme auch am Start sein wird, ist selbstverständlich, schließlich ist der Singener Lokalmatador.

Mit Ariane Kleinhans (Team Spur) hat auch eine weibliche Cape-Epic-Siegerin in einem Interview angekündigt an den Start gehen zu wollen. Und dann auch noch die Cross-Country-Weltcups in Albstadt und La Bresse mitzunehmen. Wenn die in Südafrika verheiratete Schweizerin schon mal in Europa ist.

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Markus Bauer (Kreidler Werksteam) hat am Wochenende gleich zwei Rennen des Schmolke Carbon Cups gewonnen. Am Samstag setzte er sich beim Final-Wochenende in Pfullendorf bei einem Rundstrecken-Rennen mit vier Sekunden Vorsprung gegen Raphael Bertschinger (Erdgas Schwaben) und 1:14 Minuten vor Mario Vogt (rad-net Rose) durch. Mit Aaron Beck (RSG Zollernalb) wurde ein weiterer Mountainbiker Vierter (+1:15).

Am Sonntag siegte Bauer beim Rundstrecken-Rennen in Mauenheim im Alleingang, 59 Sekunden vor Marcel Fischer von den Racing Students und 2:18 vor Mario Vogt. Diesmal wurde Martin Frey (Team Bulls) mit 2:32 Minuten Rückstand Vierter.

„Ich bin froh, eine kleine Bestätigung für eine ordentliche Form zu bekommen“, kommentierte er auf Facebook seine beiden Siege.

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U23-Nationalfahrer Ben Zwiehoff (Bergamont-Hayes) meldet seinen Wiedereinstieg ins Training. Warum er überhaupt ausgestiegen war? Ende Februar, so schreibt er auf Facebook, hätte ihn ein „fieser“ Virus erwischt, der ihn für mehrere Wochen „mehr oder weniger ans Bett gefesselt“ habe. Beim C1-Rennen im spanischen Chelva scheiterte ein Versuch sich Punkte zu holen. „Deswegen war ich gezwungen komplett rauszunehmen und nun zu retten, was noch zu retten ist“, so Zwiehoff. Der Verdacht auf Herzmuskel-Entzündung hätte sich zum Glück nicht bestätigt.

„Glücklicherweise lief meine Vorbereitung bis zu dem Infekt zu hundert Prozent optimal, so dass ich zuversichtlich bin, schnell wieder in Form und etwas verspätet dann auch in Topform zu sein“, heißt es vom Team-Europameister weiter. Der Traum von einem starken letzten U23-Jahr lebe weiter.

 

 

 

 

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