Offroad-Notizen: Leisling fühlt sich wohl im Matsch – Doppelsieg für Haibike-Ötztal

Offroad-Notizen_logo_acrossthecountryEin junger Deutscher holte Punkte im Nachbarland, eine Ex- Meisterin gewinnt am Tegernsee, in Belgien erlebte der Pearl Izumi Cup seine zweite Runde und am Donnerstag wird’s in Österreich wieder ziemlich steil. Offroad-Notizen.

In Windhaag gab es beim C1-Rennen der österreichischen Bundesliga einen Doppelsieg für das Team Haibike-Ötztal. Karl Markt verwies seinen jüngeren Kollegen Gregor Raggl mit 30 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei, während U23-Fahrer Max Foidl mit 2:20 Minuten Differenz das Ziel als Dritter erreichte.

Der Junioren-WM-Vierte Robin Hofmann (Haibike-Ötztal) holte sich als Fünfter (+3:46) 20 Weltranglistenpunkte und blieb 1:56 Minuten vor Lysander Kiesel (CEP Racing), der auf Rang sechs das Ziel erreichte.

Dessen Teamkollege Max Holz hatte Pech mit einem Defekt und wurde Achter (+9:35). Jakob Hartmann, ebenfalls von CEP, wurde 13. (+1 Rde).

Bei den Damen war der Sieg von Lisi Osl (Ghost Factory Racing) ungefährdet. Osl gewann 2:27 Minuten vor Nadja Heigl, die erst mal mit der elf Jahre Älteren mitgefahren war, dann aber von Osl abgehängt wurde. Auf Rang drei erreichte mit der 19-jährigen Jana Czeczinkarova (+7:59) eine weitere U23-Fahrerin als Dritte das Ziel.

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Jonas de Backer hat in Eupen das zweite Rennen um den Pearl Izumi Cup gewonnen. Der Blanc Gilets-Fahrer siegte vor Jeff Luyten (4 Bikes-Specialized) und Frank Beemer vom Habitat MTB Team.

Nach dem Start war de Backer durch einen Fehler zurückgefallen, doch er konnte sich wieder nach vorne kämpfen und holte sich Ende der dritten Runde einen Vorsprung heraus, den er bis zum Schluss verteidigte, berichtet mountainbike.be.

Bei den Damen siegte Githa Michiels vor Britt van Boogert und Alicia Franck.

Mehr Ergebnisse

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Beim 13. Haibike MTB-Festival hat sich Matthias Leisling (Texpa-Simplon) am Tegernsee in die Siegerliste eingetragen. Leisling gewann nach 3:54:09 Stunden bei Nässe und Matsch mit 9:57 Minuten Vorsprung auf Andreas Seewald von Centurion-Vaude. Dritter wurde nach 82 schweren Kilometern 52 Sekunden dahinter Guido Thaler.

„Mir liegen solch schwierigen Bedingungen und heute ist es mir super gegangen“, wird Matthias Leisling auf der Veranstalter-Website zitiert. Bei den Damen war Silke Ulrich (früher Schmidt) von Herzlichst Zypern in 4:46:04 Stunden die Schnellste. Die aktuelle Deutsche Vizemeisterin und zweifache Titelträgerin gewann 9:42 Minuten vor Verena Krenslehner-Schmid und 32:06 Minuten vor Gabi Stanger (Centurion-Vaude). 1150 Starter zählten die Veranstalter. Mehr dazu hier.

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Am Donnerstag startet in Schladming mit über 500 Meldungen die viertägige Alpentour-Trophy. Bei der Etappenfahrt der Kategorie S1 steht wie in den Jahren zuvor eine Mischung von Cross-Country- und Marathon-Fahrern am Start. Von Weltmeister Alban Lakata, dem EM-Dritten Kristian Hynek (Topeak-Ergon), sowie das Team Centurion-Vaude mit den dreifachen Transalp-Siegern Markus Kaufmann und Jochen Käß an der Spitze als Langdistanz-Vertreter bis zum niederländischen Olympia-Fahrer Rudi van Houts (CST Superior Brentjens) und dessen Teamkollege Sebastian Carstensen Fini reicht die Palette. Die meisten von ihnen nutzen das Vier-Tages-Paket mit den langen, steilen Anstiegen und dem Abschluss-Bergzeitfahren an der Planai zum Formaufbau. Entweder für die Marathon-WM am 26. Juni oder die darauf folgende Cross-Country-WM.

Mehr dazu auf alpentour-trophy.at

 

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