Sigma Challenge Neustadt: Frey wiederholt Vorjahres-Sieg

Bulls-Fahrer schlägt Wolfram Kurschat – Schwing schnellste Dame

Martin Frey vom Team Bulls hat bei der Sigma Challenge in Neustadt an der Weinstraße seinen Vorjahres-Sieg wiederholt und die 86 Kilometer lange Distanz im Pfälzerwald vor Wolfram Kurschat gewonnen. Dritter wurde Freys Teamkollege Simon Schneller. Bei den Damen siegte Katrin Schwing klar vor der Niederländerin Karen Brouwer.

 

2018 hat es geklappt, warum sollte es dieses Jahr nicht auch wieder klappen? Insbesondere mit dem identischen Vorbereitungsprogramm. Straßen-Rennen beim Rems-Murr-Pokal (Rang zwei in Fellbach) am Wochenende zuvor. Martin Frey war zuversichtlich und setzte sich die Wiederholung seines Erfolgs von 2018 zum Ziel.

Er und seine beiden Bulls-Kollegen Simon Schneller und Karl Platt kontrollierten in der ersten von zwei Runden das Geschehen.

Zu Beginn der zweiten 43 Kilometer verschärfte dann Martin Frey erstmals das Tempo, die Spitzengruppe lief allerdings wieder zusammen. Dann übernahm Lokalmatador Wolfram Kurschat (Kurschat Consulting) die Initiative. Diesmal war es nur Frey, der das Tempo mitgehen konnte und der Rest des Rennens wurde zum Duell zwischen dem 44-jährigen Altmeister und dem fast zwanzig Jahre Jüngeren.

Der konnte zwar immer wieder einen kleinen Vorsprung heraus fahren, doch Kurschat war in den Anstiegen stark und schloss jeweils die Lücke wieder. Wenn er  aber seinerseits forcierte, konnte Frey immer Paroli bieten.

Die Entscheidung fiel dann in einem Trail, knapp zehn Kilometer vor dem Ziel. Da gelang es dem Bad Uracher einen Vorsprung heraus zu fahren, den der 25-Jährige auch ins Ziel brachte. In 3:32:03 Stunden überquerte er die Ziellinie, 1:04 Minuten vor Wolfram Kurschat. Simon Schneller konnte sich in der Verfolgergruppe durchsetzen und mit 5:22 Minuten Differenz als Dritter aufs Podest springen.

 

Bei den Damen wagten sich nur fünf Teilnehmerinnen auf die Langstrecke. Katrin Schwing (KS Trek) gewann mit 7:51 Minuten Vorsprung auf die Niederländerin Karen Brouwer in einer Zeit von 4:34:53 Stunden doch recht deutlich. Auf Rang drei hatte Angelika Aigner (Focus Rapiro) bereits eine Dreiviertelstunde Rückstand.

 

 

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