Absa Cape Epic 2014: Staubig-heiße Schönheit mit vielen Unbekannten

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Sieganwärterinnen: Die Marathon-Europameisterin Esther Süss (links) und ihre Vize Sally Bigham.

DAMEN: ZWEI TOP-TEAMS
Bei den Damen stechen zwei Paarungen hervor: Die Cape-Epic-Siegerinnen von 2012, Sally Bigham/Esther Süss (Team Meerendal) und Ariane Kleinhans/Annika Langvad (RE:CM 2).

Wenn man an das letzte Jahr zurückdenkt, ist es kein gutes Omen als eines von zwei Favoritenpaaren ins Rennen zu gehen. Sowohl Milena Landtwing an der Seite von Sally Bigham, die dieses Jahr mit der Wahl-Freiburgerin Hielke Elferink (Meerendal-Wheeler) mit Außenseiterchancen ins Rennen geht, als auch Esther Süss, die mit Jane Nüssli unterwegs war, mussten krankheitsbedingt kapitulieren.

Betrachtet man die beiden Paarungen, dann mag Ariane Kleinhans auf dem Papier die Schwächste sein. Doch Kleinhans hat bei ihrem Sieg in Tulbagh vergangenen Sonntag gezeigt, dass sie in Topform ist. Und Erfahrung mit dem Cape Epic hat die n Südafrika verheiratete Schweizerin genug.
Für ihre Partnerin Annika Langvad ist es eine Premiere. „Ariane hat mich überredet und jetzt muss sie mit mir fahren“, sagt die zweifache Marathon-Weltmeisterin aus Dänemark.

Mit Sally Bigham und Esther Süss steht das Siegerduo von 2012 an der Startlinie. Die Vize-Weltmeisterin und die WM-Dritte des vergangenen Jahres muss man leicht favorisieren.

Da die Damen diesmal das gleiche Preisgeld erhalten wie die Herren, sollten sie auch ernsthafte Konkurrenz vorfinden. Die südafrikanische Paarungen Hanlie Booyens und Mariske Strauss (Pragma-Orange Monkey) ist auf jeden Fall auch zu beachten. Sie gewinnen vielleicht schon mal den Preis für den größten Altersunterschied unter den Top-Teams. Booyens, die in verschiedenen Kategorien 17 Etappensiege gelandet hat ist 40, während Strauss mit ihren 22 Jahren auch ihre Tochter sein könnte.

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