Absa Cape Epic#7: Sabine Spitz/Robyn de Groot Gesamt-Zweite

Souveräner Gesamtsieg für Langvad/Courtney – Moschetti/Goulao gewinnen Grand Finale

Der finale Tag des 15. Absa Cape Epic in Südafrika brachte in Val de Vie einen Außenseiter-Etappensieg durch Raiza Goulao/Margot Moschetti, den souveränen Gesamtsieg für Annika Langvad/Kate Courtney und den zweiten Platz für Sabine Spitz und Robyn de Groot.

 

Die letzten 67 Kilometer des Cape Epic waren eine Bühne für Außenseiterinnen. Die Brasilianerin Raiza Goulao und die Französin Margot Moschetti übernahmen zwischen Kilometer 22 und 36 die führende Position von Sabine Spitz und Robyn de Groot, die sich am zweiten Berg abgesetzt hatten. Trotz einer Erkältung, die sich am Sonntagmorgen bemerkbar gemacht hatte.

„Ich musste deshalb sehen, was möglich ist. Meine Gesundheit will ich natürlich nicht riskieren“, erklärte Spitz.

Auch Candice Lill und Amy Beth McDougall (Südafrika) von Dormakaba ließ das deutsch-südafrikanische Duo zurück. So fuhren sie eine Zeit lang mit Annika Langvad und Kate Courtney zusammen, die auf den „Clean Sweep“ ganz bewusst verzichteten und sich auf der letzten Etappe zurückhielten. „Wir wollten einfach sicher ins Ziel kommen“, so Langvad, die bei ihrem vierten Cape-Epic-Start zum vierten Mal ganz oben stehen.

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Machten das Beste aus einer schwierigen Cape Epic: Sabine Spitz und Robyn de Groot ©Mark Sampson/CapeEpic/Sportzpics

Sabine Spitz und Robyn de Groot erreichten mit 5:33 Minuten Rückstand auf Moschetti/Goulao (PMRA/CST Racing) das Ziel als Tagesdritte, 2:34 Minuten hinter Lill/McDougall und hatten insgesamt wohl das Beste aus einem, für sie insgesamt schwierigen Cape Epic gemacht.

Spitz: Zurückgekämpft und guten Rhythmus gefunden

„Es war keine einfache Cape Epic für uns. Nach Problemen auf den ersten beiden Etappen, haben wir uns aber zurückgekämpft und einen guten Rhythmus gefunden. So ist es gelungen, nach dem knapp verpassten Etappensieg beim Zeitfahren, doch noch Rang zwei in der Gesamtwertung zu erobern. Das war das Maximum was möglich war. Deshalb sind wir sehr zufrieden.“ zog Sabine Spitz im Ziel eine positive Bilanz.

Nach 2016 und 2017 schaffte die Deutsche Meisterin bei ihrer dritten Teilnahme zum dritten Mal den Sprung aufs Podium der Cape Epic, Das Wiawis-Ascendis Duo lag am Ende in der Gesamtwertung 46:29 Minuten hinter den souveränen Siegerinnen Langvad/Courtney (Investec Songo-Specialized). Annie Last und Mariske Strauss retteten trotz Krankheit von Strauss mit 53:15 Minuten Differenz noch den dritten Gesamtrang.

 

Ergebnisse

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