Offroad-Notizen: Sahm dominiert die Garten-Route, McConnell ganz Ozeanien
Zwei Bulls-Fahrer in Südafrika, einer beim Marathon, der andere im Cross-Country. Auf der anderen Seite der Erde sind die Kontinental-Meister bereits gekürt. Offroad-Notizen.
Stefan Sahm (Team Bulls) hat in seiner Wahl-Heimat das dreitägige Garden Route 300 gewonnen. In der Solo-Kategorie siegte der Routinier mit 5:46 Vorsprung auf Timo Cooper, nachdem er am ersten Tag mit seinem Etappensieg den Grundstein gelegt hatte.
In der Team-Kategorie gewannen die Südafrikaner Adriaan Louw und und Lourens Luus (Contego Pro Team).
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Martin Frey (Team Bulls) hat in Südafrika während seines Trainingslagers ein Cross-Country-Rennen der Nationalen Serie bestritten. In Port Elizabeth belegte er mit 7:31 Minuten Rückstand auf Philipp Buys (Scott Factory Racing) den achten Platz.
Buys gewann im Sprint mit einer Sekunde Vorsprung auf Brendon Davids und 26 Sekunden vor dem Schwedischen Meister Emil Lindgren (+0:26). Einen „soliden Start in die Saison“ nannte Frey sein Ergebnis. „Gegenüber dem Trainingsrennen vor einer Woche, habe ich schon einen deutlichen Fortschritt gespürt. Ich habe noch nicht viel intensive Einheiten trainiert, daher brauche ich noch ein bisschen.“
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Am anderen Ende der Welt – aus mitteleuropäischer Sicht – werden natürlich auch schon fleißig Rennen gefahren. Die neuen Ozeanienmeister im Cross-Country heißen wie die Australischen Meister: Das Trek-Duo Daniel McConnell und Rebecca Henderson holte sich in der australischen Heimat die Titel.
Bei den Herren wurde Cannondale-Profi Anton Cooper Zweiter.
Der Neuseeländische Meister holte auch im Eliminator Silber, hinter Ex-Weltmeister Paul van der Ploeg. Und dann wurde Cooper noch mal Zweiter. Bei der fünften Runde der Nationalen Australischen Serie in Toowoomba fuhr erneut McConnell als Erster über die Ziellinie. Bei den Damen konnte Rebecca Henderson dieses Kunststück nicht vollbringen. Sie wurde bei dem C2-Rennen hinter Kate Fluker und Karen Hanlen Dritte.
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