Sportler des Jahres in der Schweiz: Nino Schurter

Bruno Diethelm bei den Trainern auf Rang drei

Neun Jahre nach seinem ersten Weltmeister-Titel in der Elite und im zehnten Anlauf wurde Nino Schurter in der Schweiz erstmals zum Sportler des Jahres gekürt. Mit 34 Prozent der Stimmen setzte sich der siebenfache Elite-Weltmeister und Olympiasieger von 2016 relativ klar vor Tennis-Legende Roger Federer (21,39) und Langlauf-Olympiasieger Dario Cologna (15,7) durch. Bei den Trainern landete MTB-Nationalcoach Bruno Diethelm auf Rang drei.

 

Mit der Wahl von Nino Schurter zum Sportler des Jahres wurde ein weiteres Mal unterstrichen welchen Stellenwert der Cross-Country-Sport im Alpenland inzwischen einnimmt. Nach zweiten Plätzen 2017 und 2016 dürfte vor allem der Sieg bei der Heim-WM in Lenzerheide den Ausschlag dafür gegeben haben, dass Schurter die bisherigen 25 Prozent um neun Punkte steigern konnte.

Es sei „eine harte Nuss“ gewesen, dieser letzte Titel, der ihm noch fehlte. Zehn Jahre stand er auf der Nominierten-Liste, zur Auszeichnung gereicht hat es erst jetzt.

Den Tränen nahe dankte Schurter seinem Team um Thomas Frischknecht und natürlich auch seiner Familie.

MTB-Lager auch sonst gut vertreten

Bei den Trainern landete Nationalcoach Bruno Diethelm mit 12,9 Prozent auf dem dritten Rang, hinter Eishockey-Coach Peter Fischer (22,0) und Fußball-Trainer Adi Hütter (inzwischen Eintracht Frankfurt, 14,6).

Das Schweizer Mountainbike-Nationalteam wurde auf Rang vier geführt und Jolanda Neff landete bei den Damen auf Platz sieben.

Hier waren die Eishockey-Nationalmannschaft (WM-Silber) und Triathletin Daniela Ryf die Geehrten.

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