Krumbach: beim ersten Radrennen in Deutschland 2021 siegt Filippo Colombo
Stärkste bei den Damen ist die Niederländerin Anne Terpstra. Bester Deutscher wird Lokalmatador Georg Egger auf Rang 4
Wenigstens strahlte die Sonne vom kalten Märzhimmel: beim ersten Mountainbike-Rennen, ja Radrennen überhaupt in Deutschland im zweiten Corona-Jahr 2021 waren zwar offiziell keine Zuschauer zugelassen, ein paar Spaziergänger verirrten sich aber doch ans Schloss und den Stadtpark von Krumbach im bayerischen Schwaben.
© Armin M. Küstenbrück / EGO-Promotion
In den drei Vorläufen der Männer qualifizierten sich insgesamt 30 Voll- und Halbprofis aus dem In- und europäischen Ausland für die Finale, bei den Frauen erhielten alle Teilnehmerinnen die Starterlaubnis für die einzige Endrunde. Angeführt wurden die Startfelder von den amtierenden französischen Weltmeistern Jordan Sarrou (Specialized) und Pauline Ferrand-Prevot (Absolute Absalon-BMC).
Anne Tauber, Anne Terpstra, Linda Indergand
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Auf der Ergebnisliste und damit auf dem Podium standen allerdings ganz andere oben: bei den Frauen Ghost-Fahrerin Anne Terpstra aus den Niederlanden, bei den Männern Paulines Schweizer Teamkollege Filippo Colombo, die sich beide knapp im Finale durchsetzen konnten.
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Wacker schlugen sich dabei die deutschen Teilnehmer: Lokalmatador Georg Egger (Lexware) konnte sichtlich zufrieden den vierten Platz belegen. Immerhin hatte er gerade den Weltmeister (5.) distanziert. Auf Platz 6 folgte Julian Schelb (Stop&Go Marderabwehr), auf Platz 8 Manuel Fumic (Cannondale). Die Deutschen Meister Max Brandl (XCO Elite) und David List (XCO U23 und Marathon) hatten beiden kurzfristig auf einen Start verzichtet.
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Bei den Frauen war die Deutsche Meisterin Elisabeth Brandau (EBE) aus Schönaich die schnellste auf dem fünften Platz, vier Sekunden und einen Platz später überquerte Nadine Rieder (Ghost) die Ziellinie. Lia Schrievers (Maloja Pushbiker) wurde Siebte, Theresia Schwenk im neuen blau-schwarzen Bulls-Trikot Achte.
Am Montag gibt’s mehr Infos!
